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Mönchengladbach. Auf Initiative der mags-Friedhofsverwaltung findet am 16. Juni zum ersten Mal ein Gedenkgottesdienst für Unbedachte in der Trauerhalle des städtischen Friedhofs Rheydt statt.

Die jüngsten Unbedachten wurden nur 52 Jahre alt, die älteste verstarb im Alter von 94 Jahren. Zum ersten Mal feiern die christlichen Kirchen und die Friedhofsverwaltung von mags einen Gedenkgottesdienst für Mönchengladbacher*innen, die ohne Trauerfeier bestattet werden mussten. Der Auftaktgottesdienst wird in Gedenken an 34 Verstorbene der Monate Januar bis einschließlich April abgehalten.

In den Gottesdiensten für die Unbedachten, die ab sofort regelmäßig stattfinden sollen, werden die Namen der Verstorbenen verlesen und für jeden Namen wird in der Andacht eine Kerze entzündet. „Denn die Würde des Menschen erlischt nicht mit seinem Tod. Daran wollen wir gemeinsam erinnern“, betont Sebastian Kieselbach-Peters, Bereichsleiter Friedhöfe bei mags.

Die erste Gedenkfeier für Unbedachte findet statt am Freitag, 16. Juni, um 12 Uhr, in der Trauerhalle des städtischen Friedhofs Rheydt an der Preyerstraße 102.

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