(Foto: Stadt Oberhausen / Tom Thöne)
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Oberhausen. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern von vier Oberhausener Schulen, Vertreterinnen und Vertretern der Kulturinstitutionen und kulturbeauftragten Lehrkräfte haben Kulturdezernent Apostolos Tsalastras und Schuldezernent Jürgen Schmidt gemeinsam mit dem Kulturagenten Jens Niemeier das Kulturscouts-Projekt 2022/2023 abgeschlossen. Im Rahmen der Feierstunde wurden Zertifikate an die 28 Teilnehmenden überreicht und der Projektneustart für das kommende Schuljahr ausgerufen. Das Projekt des Kulturdezernats in Zusammenarbeit mit dem Kulturagenten, dem Bildungsbüro und dem Kulturbüro bringt Schülerinnen und Schüler in die Kulturinstitutionen der Stadt, bringt ihnen Kunst und Kultur näher und bildet sie zu Botschafterinnen und Botschaftern der Kulturinstitution aus.

Im Rahmen der Veranstaltung, die am Donnerstag, 15. Juni, in der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen stattfand, haben die ausgebildeten Kulturscouts auch eigene Performances mitgebracht um zu zeigen, wie die Schülerinnen und Schüler der Pilotschulen Bertha-von-Suttner-Gymnasium, Heinrich-Böll-Gesamtschule, Heinrich-Heine-Gymnasium und Gesamtschule Weierheide das Kulturscouts Projekt erlebt haben. Die Beigeordneten Schmidt und Tsalastras brachten nicht nur ihre Begeisterung für die künstlerische Arbeit der Jugendlichen zum Ausdruck, sondern betonten, wie wichtig die Arbeit kultureller Bildung für die Stadt Oberhausen und deren Schullandschaft sei. Außerdem wird das Projekt nun verstetigt und für alle weiterführenden Schulen Oberhausens geöffnet. Vertreterinnen und Vertreter der weiterführenden Schulen waren daher ebenfalls zur Veranstaltung eingeladen.

 

Hintergrund: Die erste Durchführung der Kulturscouts begann im September 2019 und musste mit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie unterbrochen werden. Das Kulturscouts-Projekt wurde in 2021 digital abgeschlossen. Nun wurde der Pilot im Schuljahr 2022/2023 wiederholt und evaluiert. Im kommenden Schuljahr startet das Projekt in angepasster Form mit Schülerinnen und Schülern aller interessierter weiterführender Schulen Oberhausens. Ansprechpartner für das Projekt ist das Bildungsbüro der Stadt Oberhausen.

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