Mit dem Vereinsbus fuhren die Mitglieder von Fortuna Düsseldorf bei action medeor vor, um sich über die Arbeit des Hilfswerks zu informieren (Foto: © action medeor)
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Tönisvorst/Düsseldorf. Einen Eindruck von der Arbeit des Gesundheitshilfswerks action medeor machten sich jetzt einige Vereinsmitglieder von Fortuna Düsseldorf. Die Gruppe um Vereinsvorstand Arnd Hovemann, Projektleiterin Claudia Beckers und den ehemaligen Fortuna-Spieler Oliver Fink informierte sich bei einem Rundgang durch das Medikamentenlager über die vielfältigen Hilfs-projekte, die action medeor aus dem niederrheinischen Tönisvorst steuert. Dabei kam die Unterstützung für die Menschen in der Ukraine ebenso zur Sprache wie die Erdbeben-Nothilfe in der Türkei und Syrien oder die so genannten „vergessenen Krisen“, wie sie sich etwa in Malawi oder der Demokratischen Republik Kongo abspielen.

Hintergrund des Besuchs war die langjährige Partnerschaft, die Fortuna Düsseldorf mit action medeor verbindet. Bereits seit 2012 unterstützt der Sportverein die Aktivitäten der „Notapotheke der Welt“, wie action medeor auch genannt wird. Als beispielsweise vor zwei Jahren der Krieg in der Ukraine ausbrach, haben die Düsseldorfer aktiv zu Spenden für die Ukraine-Hilfe von action medeor aufgerufen. Zuletzt hat sich die Fortuna gemeinsam mit ihrem Sozialpartner, der Deutschen Postcode Lotterie, mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro für die Erdbebenopfer in Syrien engagiert. Mit der Spende konnte action medeor eine Hilfslieferung zusammenstellen, die Medikamente und dringend benötigtes medizinisches Versorgungsmaterial für die Menschen in den Erdbebenregionen enthielt.

Die Besucher wurden bei action medeor von Vorstand Christoph Bonsmann empfangen, der die Arbeit des Hilfswerks zusammen Kommunikationsleiterin Angela Zeithammer und Jasmin Herholz, Referentin für Unternehmenskooperationen, vorstellte. „Wir sind glücklich und auch ein wenig stolz, einen Partner wie Fortuna Düsseldorf an unserer Seite zu haben, der uns immer wieder unterstützt – nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch und ideell mit vielfältigen Aktionen, öffentlichen Aufrufen und besonderer Wertschätzung“, sagte Christoph Bonsmann abschließend.

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