Die beiden Schülersprecher Katja Leukers (r.) und Max Holtermann (2.v.r.) freuen sich über den neuen Wurfmülleimer am Friedrich-Nettesheim-Weg. Aufgestellt wurde er von den Mitarbeitenden des städtischen Bauhofs. Hier im Bild (v.l.n.r.): Theo Brünken (stellv. Leiter), Michael Kremers und Bernd Locksiepen (Foto: Stadt Geldern/Terhorst)
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Geldern. Nicht nur die Schulgemeinschaft des Lise-Meitner-Gymnasiums, sondern auch alle anderen, die regelmäßig am Friedrich-Nettesheim-Weg vorbeilaufen oder mit dem Rad vorbeifahren, dürfen sich über einen neuen Wurfmülleimer freuen. Er wurde vor wenigen Tagen vom städtischen Bauhof zwischen den beiden Gelderner Gymnasien aufgestellt. Das gleiche Modell hat die Stadtverwaltung vor wenigen Monaten bereits erstmals am Harttor aufgestellt.

Der neue große Müllbehälter hat nicht nur ein größeres Volumen als die normalen städtischen Müllbehälter, sondern ermöglicht auch problemlos das Wegwerfen von Müll während des Radfahrens.

„Wir bedanken uns bei der Stadt Geldern ganz herzlich, dass der Wurfmülleimer jetzt hier aufgestellt wurde, weil der Müll auf dem Weg zwischen den beiden Schulen jetzt noch besser entsorgt werden kann“, sagte LMG-Schülersprecherin Katja Leukers beim gemeinsamen Fototermin vor Ort. Ihr Mitschüler, Max Holtermann und ebenfalls Schülersprecher, ergänzte: „Der Mülleimer kommt bereits super an. Wir freuen uns, dass die Stadt Geldern unsere Idee so schnell umgesetzt hat.“

Zurückzuführen ist das Aufstellen des neuen Wurfmülleimers nämlich auf eine Initiative der Schülervertretung des Lise-Meitner-Gymnasiums. Sie setzten sich während der neuen Bürgermeister-Schülersprechstunde mit Sven Kaiser sowie dem Beigeordneten der Stadt Geldern für den Bereich Jugend und Familie, Markus Grönheim, für einen größeren Mülleimer ein. Denn während der Schulzeit seien die Mülleimer am Friedrich-Nettesheim-Weg, insbesondere nach den (Mittags-)pausen, häufig überfüllt gewesen.

Das Format der Bürgermeister-Schülersprechstunde startete die Stadtverwaltung vor wenigen Monaten. Mit dem Ziel, auf diese Weise mit den Kindern und Jugendlichen aus Geldern noch intensiver in den gemeinsamen Austausch zu kommen. „Die Schüler erhalten auf diesem Weg eine gute Möglichkeit, direkt mit uns in Kontakt zu treten“, sagt Bürgermeister Sven Kaiser.

Schrittweise besuchen Bürgermeister Sven Kaiser und Markus Grönheim deshalb alle weiterführenden Schulen in Geldern. Zu Gast waren die Vertreter der Stadt Geldern schon am LMG, an der Realschule An der Fleuth sowie an der Gesamtschule. Es folgen nach den Sommerferien die Liebfrauen-Realschule und das Friedrich-Spee-Gymnasium.

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