(v.l.n.r.) Dr. Markus Faber, Thomas Bergmann, Klaus Konietzka, Gabriele Spitmann, Samuel Bielak, Manal El Maroufi, Rodion Bakum, Nadia Khalaf, Falk Bender und Natalie Fiebig. Nicht im Bild: Gabriele Hawig (Foto: MülheimSPD)
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Mülheim an der Ruhr. Die MülheimSPD hat auf ihrem turnusmäßigen Unterbezirksparteitag ihren Vorstand neu gewählt. Gut zwei Jahre vor der Kommunalwahl 2025 setzt die SPD auf Kontinuität und bekannte Gesichter im Vorstand: Rodion Bakum und Nadia Khalaf wurden erneut als Vorsitzende wiedergewählt. Für die beiden Co-Vorsitzenden ist es bereits die zweite Amtszeit als Doppelspitze.

Auch Natalie Fiebig wurde als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt. Die zweite stellvertretende Vorsitzende, Gabriele Rosinski, hatte nicht erneut kandidiert, sodass an ihrer Stelle Klaus Konietzka gewählt wurde.

Komplettiert wird der Vorstand durch Thomas Bergmann, der als Schatzmeister erneut im Amt bestätigt wurde, sowie die sechs Beisitzer*innen Falk Bender, Samuel Bielak, Manal El Maroufi, Dr. Markus Faber, Gabriele Hawig und Gabriele Spitmann.

Zusammen mit dem neu gewählten und hochmotivierten Vorstand will sich die MülheimSPD auf die Kommunalwahl 2025 vorbereiten.

Einen ersten Aufschlag machte Rodion Bakum hierzu bereits in seiner Antrittsrede: „Nach den gewonnenen Wahlkreisen bei den Bundestags- und Landtagswahlen gilt nun unser klarer Blick nach vorne. Gestärkt und mit Zuversicht als Team, gehen wir in die kommenden Wahlen. Unsere Vision einer sozialen Stadt entwickeln wir weiter und gewinnen das Vertrauen auf kommunaler Ebene zurück. Dafür müssen wir einige Hausaufgaben erledigen: Gemeinsam mit den Mandatstragenden auf allen Ebenen aktualisieren wir laufend unser kommunalpolitisches Programm und führen erfolgreiche Kampagnen durch. Über die Sommerferien hinweg bereiten wir zudem verschiedene Konzepte vor, die neben der inhaltlichen und personellen Entwicklung der Partei auch die Mitgliederentwicklung in den Blick nehmen werden.“

Vor dem gewählten Vorstand liegt viel Arbeit, dennoch gibt sich Khalaf zuversichtlich: „Insbesondere in Hinblick auf die anstehenden Wahlen im nächsten und übernächsten Jahr sind die gesellschaftspolitischen Entwicklungen besorgniserregend und es besteht ein dringender Handlungsbedarf mit einem ganzheitlichen Konzept für unser Mülheim an der Ruhr. Wir werden uns gegen Rechtsextremismus, religiösen und politischen Extremismus stellen und mehr Chancengleichheit für alle Menschen in Mülheim an der Ruhr einfordern.“

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