Sechs zukünftige Pflegefachleute sind in die Ausbildung bei der Sozial-Holding gestartet (Foto: © Sozial-Holding)
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Mönchengladbach. Die Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach hat jetzt sechs junge Menschen am Unternehmensstandort August-Monforts-Straße begrüßt, die ihre Pflegeausbildung in den städtischen Altenheimen gestartet haben. In drei Jahren lernen sie das Handwerkszeug, um als Pflegefachfrauen und -männer auch alte und pflegebedürftige Menschen professionell zu versorgen und zu betreuen.

Am ersten Tag im Betrieb gab es für die Auszubildenden eine Menge zu erfahren. Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Helmut Wallrafen und Bernhild Birkenbeil, Fachbereichsleitung der Städtischen Altenheime, und Alexandra Sander vom Personalrat besuchten sie gemeinsam mit Patricia Thenior (Koordinierende Praxisanleitung) und Agnieszka Honka (Pflegedienstleitung) nicht nur den Pflegebereich, sondern auch den Scooter-Park. Beim Abstecher in die Zentralküche gab es eine Verkostung mit Küchenchef Stefan Rohde.

Auch bei der Sozial-Holding ist vor mehr als drei Jahren die sogenannte generalistische Pflegeausbildung gestartet. Das heißt: Die bisher getrennten Ausbildungen in der Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege wurden in die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann zusammengeführt.

Die dreijährige Ausbildung ermöglicht jungen Menschen den Start in einen modernen und zukunftsfähigen Beruf „am Puls der Zeit“. Wer die Pflegeausbildung macht, hat viele Vorteile. Nach der Ausbildung kann man in unterschiedlichen Bereichen der Pflege tätig sein – oder sich durch Weiterbildung oder Studium spezialisieren. Anerkannte Pflegefachleute können in ganz Europa arbeiten – damit wird der Pflegeberuf deutlich attraktiver als viele Menschen glauben. Für alle Auszubildenden der Sozial-Holding gilt: Sie dürfen lernen, sich ausprobieren und haben beste Möglichkeiten sich im Beruf zu entwickeln. Der theoretische Unterricht erfolgt in einer Pflegeschule, der praktische in speziellen Lern-Wohnbereichen in den sieben städtischen Altenheimen. Außerdem stehen praktische Einsätze zum Beispiel in Krankenhäusern auf dem Programm. Qualifizierte Praxisanleiterinnen und -anleiter helfen dabei, das Gelernte im Arbeitsalltag umzusetzen.

Neben einer guten Bezahlung und einem sicheren Job im öffentlichen Dienst haben die Auszubildenden weitere Vorteile: Das Azubi-Ticket wird bezuschusst, alle Auszubildenden bekommen ein Tablet – und nach der Ausbildung werden sie weitere zwei Jahre eng begleitet, um ihnen den Berufseinstieg zu erleichtern.

Für die Ausbildung wird ein mittlerer Schulabschluss oder mindestens zehn Jahre Schulbildung benötigt. Aber auch junge Menschen mit Abitur oder Fachabitur sind herzlich willkommen.

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