Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat mit der türkischen Generalkonsulin Ayşegül Gökçen Karaarslan (r.) die Künstlerin Meral Alma im Atelier besucht. Im Hintergrund ist ein Bild im Entstehungsprozess (Foto: © Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer)
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Düsseldorf. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat am Freitag, 21. Juli, zusammen mit der türkischen Generalkonsulin Ayşegül Gökçen Karaarslan das Atelier der Künstlerin Meral Alma besucht. Dort besichtigten sie verschiedene Werke der mehrfachen Preisträgerin und Meisterschülerin der Düsseldorfer Kunstakademie, die ihre Kunst vor Ort in ihrer Entstehung präsentierte.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “Düsseldorf beheimatet eine vielfältige Kunst- und Kulturszene. Von dieser bunten Vielfalt konnte ich mich heute im Atelier von Meral Alma selbst überzeugen. Die spürbare Energie der Künstlerin geht förmlich auf die Werke über.”

Die Idee zum gemeinsamen Atelierbesuch entstand im Rahmen eines Empfanges im Rathaus der Landeshauptstadt Düsseldorf anlässlich des 60-jährigen Bestehens des sogenannten “Anwerbeabkommens” zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Türkei im November letzten Jahres.

Hintergrund
Meral Alma hat einen Magister-Abschluss der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität und schreibt dort derzeit noch eine Dissertation. Sie studierte von 2010 bis 2018 freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. 2014 und 2015 erhielt sie den Förderpreis. 2017 wurde Meral Alma zur Meisterschülerin von Prof. Siegfried Anzinger ernannt. 2018 Abschluss mit Akademiebrief.

Sie nahm an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, unter anderem im Museum K21, im Haus der Universität und in städtischen Galerien teil. Ihre Werke finden sich deutschlandweit in Sammlungen und sind in Banken wie öffentlichen Gebäuden dauerhaft installiert. 2021 wurde Meral Alma in den Beirat der Freunde und Förderer der Kunstakademie gewählt und sie wurde die erste weibliche Preisträgerin für Bildende Kunst des, seit 90 Jahren bestehenden, Heimatvereins Düsseldorfer Jonges. Ein alle zwei Jahre vergebener Preis, den auch Tony Cragg (2017), Jacques Tilly (2019) und Andreas Gursky (2023) erhalten haben.

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