(Foto: Stadt Dormagen)
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Dormagen. Im Jahre 2011 hat die Stadt Dormagen mit wenigen weiteren Kommunen in Deutschland erstmalig den Mängelmelder eingeführt. Seither wird er von vielen Bürgerinnen und Bürgern aktiv genutzt. Allein im Jahr 2022 wurden 1990 Mängel im Stadtgebiet über den „digitalen Kummerkasten“ gemeldet. Für komplexere Sachverhalte ist die Nutzung des Mängelmelders jedoch nicht geeignet. Daher führt die Stadtverwaltung ein weiteres Online-Angebot für Ideen und Kritik ein.

Das neue Internetportal „sags.dormagen“ bietet den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, Kritik und Beschwerden anzubringen – beispielsweise über Verkehrsführungen, Lärmbeschwerden oder weitere Themen, die aufgrund ihres Inhalts nicht veröffentlicht werden dürfen. Diese Meldungen sind im Vergleich zum Mängelmelder für die Öffentlichkeit nicht einsehbar. Die neue Plattform ist ab 1. August online unter www.sags.dormagen.de nutzbar.

„Die Statistiken zeigen, dass der Mängelmelder sehr gut angenommen wird und wir somit Mängel zeitnah beheben können. Um dies noch zu ergänzen, bieten wir nun auch das neue Beschwerdeportal an“, sagt Melise Aktas, Mitarbeiterin des Beschwerdemanagements. „Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern daran zu arbeiten, unsere Stadt so lebens- und liebenswert wie möglich zu erhalten. Achten Sie auf unsere Stadt. Wir freuen uns über jede Meldung.“

Wer hingegen kleinere Mängel im Stadtgebiet entdeckt, wie beispielsweise illegale Müllablagerungen, Straßenschäden sowie defekte Straßenlaternen oder Hinweisschilder sollte diese auch weiterhin über den Mängelmelder angeben. Diese sollen nach Möglichkeit binnen weniger Tage behoben werden.

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