Maximilian Eitner, Sportpolitischer Sprecher der Freien Wähler Mülheim an der Ruhr (Foto: privat)
Anzeige

Mülheim an der Ruhr. Der Neubau eines Hallenbades in Heißen ist mittlerweile allgemein bekannt, und die geplanten Kosten wurden bereits ausführlich diskutiert. Jedoch herrscht Uneinigkeit bezüglich der Namensgebung zwischen den Parteien und der Verwaltung.

In diesem Zusammenhang lohnt sich nach Ansicht der Freien Wähler ein Blick auf ein aktuelles Beispiel in unserer Stadt: Vor einem Jahr wurde eine städtische Sportanlage nach einem bedeutenden Mülheimer Unternehmen benannt, das sich finanziell am dort ansässigen Sportverein beteiligt und Verantwortung für den lokalen Sport – vor allem auf der Nachwuchsebene -übernommen hat. Dies verdeutlicht, dass die Namensgebung von öffentlichen Einrichtungen nach Sponsoren ein bewährtes Konzept ist, das auch in unserer Stadt erfolgreich umgesetzt werden kann.

Die FREIEN WÄHLER Mülheim greifen dieses erfolgreiche Modell auf und setzen sich dafür ein, dass das Unternehmen, das sich mit dem höchsten finanziellen Beitrag in einem Bieterverfahren für die Namensrechte des Hallenbades in Heißen beteiligt und somit Namenspate – für einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren – wird.

Um die Anreize für Unternehmen zu erhöhen, sich an diesem Bieterverfahren zu beteiligen, schlagen wir vor, dass der Gewinner des Bieterverfahrens für seine Kunden, Mitglieder oder Angestellten exklusive Vorteile im neuen Schwimmbad erhalten könnte. Beispielsweise könnten die Gäste dieses Unternehmens einen Rabatt von 0,50 € bis 1,00 € auf die Eintrittskarte erhalten. Dadurch profitieren nicht nur die Bürgerinnen und Bürger von Heißen von einem modernen Schwimmbad, sondern auch der Haushalt der Stadt Mülheim durch zusätzliche Einnahmen. Gleichzeitig bekommt das Unternehmen als Sponsor eine wertvolle Möglichkeit, seine Kundenbindung zu stärken und seine Verbundenheit zur Gemeinschaft zu zeigen.

“Wir haben vor Augen, wie positiv sich eine Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen auf unsere Stadt auswirken kann. Durch die Namensgebung von Sportanlagen und die Möglichkeit für Unternehmen, sich am Schwimmbadneubau zu beteiligen, schaffen wir eine win-win-Situation für alle Beteiligten”, erklärt Maximilian Eitner, der sportpolitische Sprecher der Freien Wähler Mülheim.

Darüber hinaus setzen sich die Freien Wähler für den seit Jahrzehnten geforderten Neubau eines Schwimmbades links der Ruhr ein.

Die Namensgebung eines öffentlichen Gebäudes mag eine ernste Angelegenheit sein, aber die FREIEN WÄHLER Mülheim beweisen, dass es auch innovative Wege gibt, um gemeinsam mit der Unterstützung der Gemeinschaft und der Wirtschaft ein Projekt erfolgreich umzusetzen.

Beitrag drucken
Anzeige