(Foto: Zoo Duisburg / M. Appel)
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Duisburg. Am Samstag besuchten hunderte Tierpaten den Zoo am Kaiserberg. Ein vielfältiges Programm ermöglichte besondere Einblicke. Die Erdmännchen sind weiterhin die beliebtesten Patentiere.

Einmal im Jahr findet er statt: Der Tierpatentag im Zoo Duisburg. Der Aktionstag ist eine wohlgepflegte Tradition und bietet den geladenen Tierpaten die Möglichkeit, mehr aus dem Leben ihres Lieblingstieres zu erfahren. Auch in diesem Jahr folgten zahlreiche Tierfreunde der Einladung des Zoos.

Gut gelaunt und voller Vorfreude versammelten sich hunderte Tierpaten im Delfinarium. Zoodirektorin Astrid Stewin begrüßte die geladenen Gäste. Für die Zoo-Chefin, die selbst Tierpatin von Wombat Apari und Paka Pedro ist, ist der Tierpatentag eine Herzensangelegenheit. „Der Aktionstag steht ganz im Zeichen des Dankes für das großartige, zuverlässige und nachhaltige Engagement zahlreicher Tierfreunde. Es bewegt mich sehr, dass unsere Tiere so viel Unterstützung erfahren“.

Nach der offiziellen Begrüßung hatten die Gäste die Möglichkeit, an unterschiedlichen Programmpunkten teilzunehmen. Neben kommentierten Fütterungen ausgewählter Tierarten standen die betreuenden Tierpflegerinnen und Tierpfleger sowie Biologen des Zoos bereit und gaben einen Einblick in die tägliche Arbeit mit Erdmännchen, Koala und Co.. So erfuhren die Paten aus erster Hand allerhand Neues über Lieblingsfutter, Schlafgewohnheiten und Familienplanung ihrer tierischen Patenkinder.

Besonders viele Tierfreunde versammelten sich bei den Erdmännchen, den Wombats und den Brillenpinguinen – die Top Drei der Duisburger Patentiere. Aber auch kleine, unscheinbare, aber nicht weniger interessante Tierarten des Zoos haben Förderer an ihrer Seite. Zu ihnen zählen beispielsweise die Blattschneiderameisen, Lungenfisch Ludgar, die nachtaktiven Madagaskar-Ratten sowie die Hornraben Kajo und Margot. Aber es gibt auch Tierarten, die bisher noch keinen Tierfreund an ihrer Seite haben. Zu ihnen gehören die australischen Hüpfmäuse, die Mangarahara-Buntbarsche, die Binturongs sowie die Mohrenmakis.

Neben den Programmpunkten des Tierpatentages boten die Aktionsstände des zeitgleich stattfindenden Artenschutzes Mehrwerte und Eindrücke rund um die globalen Anstrengungen von Zoos gemeinsam mit ihren Partnern zum Schutz der biologischen Vielfalt.

Über Tierpatenschaften im Zoo Duisburg

Von Ameise bis Zebra bietet der Zoo für alle seiner Bewohner Patenschaften an, so dass sich für jeden Geldbeutel ein Patentier finden lässt – ab 50 Euro geht es zum Beispiel für einen bunten Riff-Fisch los. Die Höhe der jährlichen Spende im Rahmen des tierischen Engagements orientiert sich an den Haltungskosten einer Tierart im Jahr. Für die besonders kostenintensiven Tierarten – Koala, Delfin und Seekuh – bietet der Zoo auch die Möglichkeit, eine Teilpatenschaft zu übernehmen und sich somit anteilig für sein Lieblingstier zu engagieren.

Tierpatenschaften eignen sich als außergewöhnliches Geschenk zu Geburtstagen, Jubiläen oder Hochzeiten und werden gleichermaßen von Privatpersonen, Firmen und Vereinen übernommen. Neben einer personalisierten Urkunde mit Fotos vom Patentier erhalten Tierpaten die Broschüre „Zoo Duisburg – wie geht das?“, eine Einladung zum jährlich stattfindenden Tierpatentag und werden auf der Namensliste am Eingang auf Wunsch genannt. Außerdem informiert der Zoo über aktuelle Neuigkeiten rund um das jeweilige Patentier. Weitere Informationen zu einer Tierpatenschaft im Zoo Duisburg finden interessierte Tierfreunde unter www.zoo-duisburg.de/patenschaften. Mit wenigen Klicks lässt sich hier eine Patenschaft übernehmen und sichert sich somit automatisch die Einladung für den Tierpatentag im nächsten Jahr.

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