Die neue Stahlaußentreppe stellt künftig den zweiten Rettungsweg aus dem ersten Obergeschoss sicher (Foto: © Stadt Mönchengladbach)
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Mönchengladbach. Zwei Klassenräume der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Vitusschule können wieder genutzt werden. Der Grund: Die Räume am Teilstandort Am Ringerberg 11 verfügen jetzt über den vorgeschriebenen zweiten Rettungsweg. Um diesen herzustellen, hat das städtische Gebäudemanagement (gmmg) eine Stahlaußentreppe am Gebäude errichtet.

Mehrere Stahlstützen tragen die Treppenkonstruktion, die sich über und neben dem Eingangsbereich befindet. Die gesamte Treppenanlage wurde als feuerverzinkte Stahlkonstruktion ausgeführt und mit rutschhemmenden Stufen und Podesten aus Gitterrosten ausgestattet. Um den Fluchtweg aus den zwei Klassenräumen herzustellen, mussten am Gebäude Durchbrüche für Notausgangstüren geschaffen werden. Über diese gelangt man im Notfall auf ein Etagenpodest und kann das Gebäude von dort über die Treppenanlage zum Sammelpunkt auf dem Schulhof verlassen.

Die rund 160.000 Euro teure Maßnahme hat das gmmg in der zweiten Julihälfte, also innerhalb der Sommerferien, durchgeführt. Auch an weiteren Schulen im Stadtgebiet errichten die Gebäudemanager derzeit Stahlaußentreppen. Anders als Am Ringerberg werden dabei vorhandene Gerüsttreppentürme durch eine dauerhafte Lösung ersetzt. Entsprechende Arbeiten wurden in den vergangenen Wochen am Förderzentrum Mönchengladbach-Nord sowie an der Gemeinschaftsgrundschule Franz Wamich abgeschlossen. In den Herbstferien folgt eine weitere Treppenanlage an der Gemeinschaftshauptschule Dohr.

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