Dr. Anja Jaeger, Oberärztin Neonatologie, Dr. Sabine Keiser, Chefärztin der Klinik für Kinder und Jugendliche, Herbert Schiffer, Schatzmeister proEli, Veronika Heuser, Geschäftsführerin proEli, Hans-Gerd Bock, Leiter UnternehmenskundenCenter SSK MG, und Bernd Ormanns, Leiter Unternehmenskommunikation SSK MG, Jennifer Kocks-Lugt, Pflegedienstleitung, und Ursula Wittwer, Stationsleitung K5, mit einem der neuen Bonding-Stühle (Foto: Monsters of Media/ Kamil Albrecht)
Anzeigen

Mönchengladbach. Die Geburt eines Frühchens oder kranken Neugeborenen bedeutet für die Eltern in jeder Beziehung eine extreme Ausnahmesituation: Hoffnungen und Ängste gehören neben dem mehrfach täglichen Pendeln zwischen Krankenhaus und dem Zuhause für viele Wochen oder teilweise Monate für die Familien als sehr belastender Faktor dazu. Intime Kuschelzeit und unmittelbare Nähe zu ihren Kindern sind deshalb von immenser Bedeutung, sowohl für die Langzeitprognose der kleinen Frühgeborenen, als auch für das Seelenheil der Eltern und die Familienbindung.

Um diese „Kuschel-Zeiten“ für Eltern und Kinder noch entspannter zu gestalten, konnten die Städtischen Kliniken Mönchengladbach nun mit Hilfe einer großzügigen Spende der Stadtsparkasse Mönchengladbach aus dem PS-Zweckertrag und des Fördervereins proEli 26 moderne, gemütliche und komfortable Bonding-Stühle für die Früh- und Neugeborenen-Intensivstation und weitere Stationen der Kinderklinik des „Eli“ beschaffen.

Dr. Sabine Keiser, Chefärztin der Klinik für Kinder und Jugendliche der Städtischen Kliniken Mönchengladbach, Dr. Anja Jaeger, Oberärztin Neonatologie, Jennifer Kocks-Lugt, Pflegedienstleitung, und Ursula Wittwer, Stationsleitung K5, begrüßten kürzlich Hans-Gerd Bock, Leiter UnternehmenskundenCenter, und Bernd Ormanns, Leiter Unternehmenskommunikation Stadtsparkasse Mönchengladbach sowie Veronika Heuser, Geschäftsführerin proEli, und Herbert Schiffer, Schatzmeister proEli, um ihnen den Einsatz der gestifteten Stühle mit dem neonatologischen Behandlungsteam im Arbeitsalltag vorzustellen.

„Häufiges Känguruhen stabilisiert die Körperfunktionen von Frühgeborenen oder kranken Neugeborenen, lässt die Kinder stabiler atmen, erholsamer schlafen und ihren Stresspegel sinken“, erklärt Dr. Anja Jaeger, Oberärztin Neonatologie in der Klinik für Kinder und Jugendliche der Städtischen Kliniken Mönchengladbach.

„Wir sind stolz, mit den Zuwendungen aus dem PS-Zweckertrag unterschiedliche Gesellschaftsbereiche in unserer Stadt unterstützen zu können. Die Arbeit des neonatologischen Behandlungsteams hat uns beeindruckt. Wir sind überzeugt, dass die Anschaffung maßgeblich dazu beitragen wird, den Frühgeborenen und deren Eltern den Weg zu erleichtern, sowohl die emotionale als auch die physische Bindung bestmöglich zu intensivieren“, erläutert Bernd Ormanns, Leiter Unternehmenskommunikation der Stadtsparkasse Mönchengladbach, sichtlich berührt.

Die Chefärztin der Klinik für Kinder und Jugendliche der Städtischen Kliniken Mönchengladbach, Dr. Sabine Keiser, freut sich gemeinsam mit ihrem neonatologischen Team und den Eltern über die hochwertigen Stühle: „Eltern sind keine Besucher, sondern von Anfang an für ihr eigenes Kind wichtige Mitglieder des Behandlungsteams. Es ist sehr schön, dass wir mit den neuen Bonding-Stühlen einen weiteren Beitrag zum Wohlbefinden und zur entwicklungsfördernden, familienzentrierten individuellen Betreuung auf unserer Station bieten können.“

Eines der Ziele des Fördervereins proEli ist es, den Aufenthalt der Patientinnen und Patienten im Eli angenehmer zu gestalten. Zu diesem Zweck hat der Förderverein mit seinem Beitrag zur Anschaffung der Bonding-Stühle in besonderem Maße beigetragen und es war für den Vorstand des Fördervereins eine große Freude zu sehen, wie wohl sich die Mütter und die Babys auf den Bonding-Stühlen gefühlt haben.

„Damit genügend Muttermilch zur Verfügung steht, ist Bonding von Anfang an ein entscheidender Faktor. Im Namen unseres gesamten Teams danken wir der Stadtsparkasse Mönchengladbach und unserem Förderverein proEli für die großzügige Spende und Unterstützung unserer Allerkleinsten“, so Dr. Anja Jaeger.

Beitrag drucken
Anzeige