Der Rhein-Kreis Neuss ist jetzt Mitglied des Netzwerks „Sicher im Dienst“ (v.l.): Marcus Mertens (Leiter des Kreisordnungsamtes), Heinz-Dieter Abels (stellvertretender Kreisbrandmeister), Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Kreisordnungsdezernent Martin Stiller (Foto: A. Baum/Rhein-Kreis Neuss)
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Rhein-Kreis Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss ist jetzt Mitglied im Netzwerk „Sicher im Dienst“. Dabei handelt es sich um ein Präventionsnetzwerk für mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen. „Ein respektvoller Umgang ist die Grundlage unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Gewalt darf in unserer Mitte keinen Platz haben“, betont Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Wir stellen uns vor unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und schützen sie. Dazu gehört unter anderem unser Engagement in der Gewaltprävention. Der Beitritt zum Präventionsnetzwerk ,Sicher im Dienst‘ ist ein weiterer Schritt in diesem Bereich.“

Das Präventionsnetzwerk umfasst Mitglieder aus mehr als 500 Behörden, Institutionen, Verbänden und Organisationen. Es bietet die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch rund um das Thema Gewalt am Arbeitsplatz. Zugleich gibt es Praxisbeispiele, stellt allgemeine sowie tätigkeitsbezogene Handlungsempfehlungen zur Verfügung und macht durch Aktionen und Aufklärungsarbeit auf die Thematik aufmerksam. Bundesweit kommt es dennoch leider immer wieder zu Anfeindungen in Form von Beleidigungen, Bedrohungen und auch von tätlichen Angriffen gegenüber Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Der Landrat betont, dass gegen dieses flächendeckende Problem entschieden vorgegangen wird. Das Netzwerk „Sicher im Dienst“ leiste hierbei einen wichtigen Beitrag, insbesondere mit Blick auf den Schutz der Beschäftigten. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisieren die Daseinsvorsorge für die Menschen im Rhein-Kreis Neuss und geben ihr Bestes. Sie haben einen respektvollen Umgang verdient“, betont Petrauschke.

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