Hatte zuletzt bei drei Siegen immer das richtige Händchen mit ihren Aufstellungen: Bettina Grenz-Klein, Trainerin beim Zweitligisten TuS Lintfort (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Erneut eine lange Anreise, haben die Handballerinnen des TuS Lintfort in der 2. Bundesliga. Zum Spiel am Wochenende geht es einmal quer durch die Republik bis nach Großröhrsdorf hinter Dresden. „Das ist wie immer eine Herausforderung, aber in der 2. Liga gibt es eben die weitesten Anreisen aller Profiligen“, weiß Bettina Grenz-Klein, Trainerin beim TuS Lintfort.

„Mit den drei Siegen zum Start sind wir gut in die Saison gekommen. Aber wir sind natürlich nicht übermütig und wissen, dass die Trauben bei den Bienen sehr hoch hängen“, stellt Grenz-Klein ihre Mannschaft auf ein schweres Auswärtsspiel ein. Rödertal hatte eigentlich eher die oberen Tabellenränge im Blick und steht mit bisher 1-5 Punkten gehörig unter Druck, den ersten Saisonsieg einzufahren. „Ich denke, dass wir natürlich auch am Samstag mithalten können und hoffe auf eine gute Leistung meiner Mannschaft. Leider hatten wir in der Woche zahlreiche Krankheitsausfälle und müssen erst mal sehen, wer denn zum Spiel gesund bleibt oder wird“, gibt die Trainerin zu bedenken, dass die Voraussetzungen für einen weiteren Erfolg nicht günstig sind. „Aber gerade in der letzten Saison haben wir ja mehrfach bewiesen, dass wir Ausfälle kompensieren können“.

Die Gastgeberinnen verfügen über einen starken Rückraum und ein gutes Kreisläuferspiel. Bisher steht Rödertal unter Wert in der Tabelle und wird alles tun, schnell die unteren Tabellenregionen zu verlassen. „Das wird in beiden Mannschaftteilen eine Herausforderung und wir müssen dieses Mal zwei konstant gute Halbzeiten spielen, wenn wir etwas Zählbares mit auf die lange Rückreise nehmen wollen“, stellt Bettina Grenz-Klein ihre Mannschaft auf ein schweres Spiel ein.

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