Bürgermeister Werner Arndt und Westenergie-Kommunalmanager Dirk Wißel überreichten die Preise an die Gewinnerinnen und Gewinner gemeinsam mit Baudezernentin Andrea Baudek, Vivien Wiers und Christian Ueckert, beide Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Das Bild zeigt zudem: Peter Schmidt, Jahnwald-Initiative, Nicole Vehre, Kita Budenzauber, Evan Hahn, Gesamtschule Sickingmühle, Anna-Lena Besten, Martin-Luther-King-Gesamtschule, Heribert Bösing, Heimatverein Marl, Bernd Kallenbach Kleingartenverein Brinkfortsheide sowie die Schülerinnen und Schüler Finn, Ksawier, Mehmet und Summer (Foto: Stadt Marl / Pressestelle)
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Marl. Innovative Lösungen, neue Technologien oder clevere Strategien spielen in vielen Städten und Kommunen eine immer größere Rolle, um ein Bewusstsein für den Klimaschutz zu schaffen. Vom engagierten Bürger, der in einem Podcast seine Zuhörer*innen über das Energiesparen informiert, bis hin zum Sportverein, der sich um die artgerechte Heimat für Schleiereulen in seiner Nachbarschaft kümmert, gibt es vielfältige Ideen und Maßnahmen, um die Belange des Klimaschutzes zu schärfen. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement der Bürger*innen in seinen Partnerkommunen.

In diesem Jahr ging der erste Platz an die Familie Dombrowa und ihr Projekt „Clean Walk“. Die Familie hat es sich zum Ziel gemacht, bei Spaziergängen Müll zu sammeln und andere dazu zu animieren sich zu beteiligen. Auf diese Weise werden Spielplätze, Parks und Wälder in Marl regelmäßig von Müll befreit. Die Familie durfte sich über ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro freuen. Der Kleingartenverein Brinkfortsheide e. V. möchte einen Bachlauf für das Biotop auf dem Vereinsgelände anlegen, der für eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Biotops sorgen soll. Für dieses Projekt belegte der Verein Platz 2 und erhielt 1.500 Euro von der Westenergie AG. Über 1.000 Euro und Platz 3 freute sich die Martin-Luther-King Gesamtschule, die für die Bewirtschaftung ihres Schulgartens ausgezeichnet wurde. Darüber hinaus wurden vier Projekte mit Anerkennungspreisen ausgezeichnet.

„Die Projekte zeigen, welchen Stellenwert Klima- und Umweltschutz bei uns in Marl haben. Ich schätze das Engagement sehr, denn es benötigt Durchhaltevermögen, Gemeinsinn und Leidenschaft für die Sache“, sagte Bürgermeister Werner Arndt.

Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertreter*innen der Kommune und Westenergie. Denn den regionalen Umwelt- und Klimaschutz stärken, geht nur gemeinsam. „Wir freuen uns, dass wir seit vielen Jahren mit der Stadt Marl zusammen engagierte Bürger*innen finden und gratulieren allen Teilnehmer*innen. Die Projekte zeigen, dass jeder Einzelne von uns etwas für den Klimaschutz tun kann“, sagte Dirk Wißel, Westenergie-Kommunalmanager.

Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis.

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