v.l. Frank Forster (St. Sebastianus Schützenbruderschaft Kompanieführer St. Antonius), Klaus Bodzian (Schatzmeister KG Alle Mann an Bord), Manfred Helten (1. Vorsitzender TuS Viktoria Buchholz 06), Jürgen Gasior (1. Geschäftsführer TuS Viktoria Buchholz 06), Manfred Lenzen (Vizepräsident KG Alle Mann an Bord), Jürgen Borchardt (Vorstandsmitglied Kindernothilfe). Den Scheck halten zwei junge Spieler von TuS Viktoria Buchholz 06 und Tomo, Mitglied KG Alle Mann Bord. (Foto: Ludwig Grunewald/Kindernothilfe)
Anzeige

Duisburg. Die Duisburger Vereine TuS Viktoria 06 Buchholz und KG Alle Mann an Bord 1955 haben mit der Unterstützung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft, ein Benefiz-Fußballspiel mit der Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund organisiert und dabei 4 000 Euro Spenden für weltweite Projekte der Kindernothilfe gesammelt. Die Veranstaltung fand unter der Schirmfrauschaft von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas statt.

„Wir sind sehr dankbar für die großartige Veranstaltung der Duisburger Traditionsvereine“, sagt Kindernothilfe-Vorstandsmitglied Jürgen Borchardt. „Sie haben mit dieser tollen Aktion nicht nur die Herzen vieler Fußballfans höherschlagen lassen, sondern unterstützen dadurch auch viele Kinder und Jugendliche in unseren weltweiten Projekten“, so Borchardt. Das Turnier mit knapp 1 700 Zuschauerinnen und Zuschauern fand am 22. September auf dem Sportplatz von TuS Viktoria 06 Buchholz statt.

„Die Stimmung war grandios. Das Traditionsteam von Borussia Dortmund hat sich in jeder Beziehung von der besten Seite präsentiert. Sportlich wie menschlich“, sagt Manfred Helten, 1. Vorsitzender von Viktoria 06 Buchholz lobend. Manfred Lenzen, Vizepräsident der Karnevalsgesellschaft Alle Mann an Bord ergänzt: „Wir haben viel Arbeit hineingesteckt, aber es hat sich gelohnt und es war ein rundum gelungenes Event.“ Helten betont: „Das Wir-Gefühl, das wir bei der gemeinsamen Vorbereitung für die Veranstaltung hatten, war unglaublich.“

Die Spenden unterstützen ein Projekt in Rio de Janeiro, das Mädchen und Jungen in den Armenvierteln der Stadt eine Perspektive gibt. In Sportkursen bauen die Teilnehmenden Aggressionen ab, üben Fairplay, erleben Gemeinschaft und lernen ihrem sportlichen Gegner respektvoll gegenüberzutreten. Denn das Leben in den Armenvierteln der brasilianischen Großstadt ist geprägt von Gewalt, Armut und Perspektivlosigkeit.

Als eine der größten Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit mehr als 60 Jahren weltweit benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Weitere Infos unter kindernothilfe.de

Beitrag drucken
Anzeige