Die Gewinner*innen des diesjährigen Klimaschutzpreises in Kalkar dürfen sich über finanzielle Unterstützung freuen. Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz, Klimaschutzmanagerin Sabrina Meisen und Westenergie-Kommunalmanager Nils Rudolph, gratulierten den Gewinner*innen zu ihrer Prämierung. (Foto: Stadt Kalkar)
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Kalkar. Innovative Lösungen, neue Technologien oder clevere Strategien spielen in vielen Städten und Kommunen eine immer größere Rolle, um ein Bewusstsein für den Klimaschutz zu schaffen. Vom engagierten Bürger, der in einem Podcast seine Zuhörer*innen über das Energiesparen informiert, bis hin zum Sportverein, der sich um einen artgerechten Lebensraum für Schleiereulen in seiner Nachbarschaft kümmert, gibt es vielfältige Ideen und Maßnahmen, um die Belange des Klimaschutzes zu schärfen. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement der Bürger*innen in seinen Partnerkommunen.

In diesem Jahr geht der Westenergie Klimaschutzpreis in Kalkar an den Kindergarten St. Barnabas. Der Kindergarten begann bereits 2014 seinen Außenbereich naturnah umzugestalten. Seitdem ist viel passiert: Mittlerweile zieren beispielsweise zehn Nistkästen das Gelände, die in gemeinsamer Arbeit mit den Kindern entstanden sind. Plakate, Fotos und eine Beobachtungsstation ermöglichen es den Kindern zudem die Vögel in ihrem natürlichen Umfeld zu beobachten. Darüber hinaus errichtete der Kindergarten ein Insektenhotel sowie eine Wasserstelle für die beheimateten Tiere. Die Gewinner*innen dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro freuen. „Ich freue mich zu sehen, dass die Kinder sich bereits in jungen Jahren mit diesen wichtigen Themen auseinandersetzen und im besten Fall auch ihre Eltern dafür begeistern“, sagte Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz.

Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertreter*innen der Kommune und der Westenergie. Denn den regionalen Umwelt- und Klimaschutz stärken, geht nur gemeinsam. „An den eingereichten Projekten sehen wir jedes Jahr, dass sich Klimaschutz auf vielen Gebieten erstreckt und jedes Engagement in seiner Form schont die Umwelt und das Klima“, sagte Nils Rudolph, Westenergie-Kommunalmanager.

Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis von Westenergie regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.

Über 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben damit inzwischen die Auszeichnung seit dem Start 1995 erhalten, dazu nach Größe der teilnehmenden Kommune gestaffelte Geldprämien. Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis.

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