Nächtliches Panorama auf Geropark und Abteiberg (Foto: © Stadt MG)
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Mönchengladbach. Wofür steht Mönchengladbach? Was macht Mönchengladbach für die Bürger*innen, aber auch für Besucher aus? Konkrete Antworten auf die Frage nach dem Markenkern der Stadt soll ein nun von der Stadt initiierter Markenprozess geben, über den die Verwaltung in der Sitzung des Hauptausschusses am Mittwoch, 6. Dezember, informieren wird. In einem mehrstufigen Prozess zur Neuausrichtung der Marke, der durch Fachvertreter*innen der Verwaltung und der städtischen Marketing Gesellschaft (MGMG) gesteuert wird, soll ein zukunftsorientiertes Markenkonzept entwickelt werden, das die Stärken und das Profil der Stadt nach innen und außen hervorhebt und das Image Mönchengladbachs nachhaltig stärkt.

„Unsere Stadt hat sich in den letzten Jahren stark verändert und richtet sich derzeit mit der städtischen Gesamtstrategie auf den Strukturwandel aus. Parallel dazu erfolgt aktuell durch die städtische Wirtschaftsförderung eine Potenzialanalyse im Hinblick auf die zukünftige wirtschaftliche Profilierung der Stadt. Dies alles führt dazu, dass sich auch das Bild einer Stadt verändert. Wir wollen herausarbeiten, was das Standortprofil ausmacht und womit sich die Bürgerinnen und Bürger besonders identifizieren. Gerade die Perspektive der Menschen in der Stadt sind entscheidend. Anhand der eigenen Stärken der Stadt und ihrer Menschen wollen wir das Marketing für Mönchengladbach neu und nachhaltig ausrichten“, so Oberbürgermeister Felix Heinrichs. Im Laufe des Markenprozesses knüpft die Stadt auch an Erkenntnisse und Projekte aus dem Masterplan Stadtbezirke an.

Die Wahrnehmung und die Marke „Stadt Mönchengladbach“ sollen gemeinsam mit Stakeholdern aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft erarbeitet werden. „So wollen wir sicherstellen, dass die Marken-Neuausrichtung ein Ergebnis aller Beteiligten ist und als solches wiedererkannt wird“, so Friedhelm Lange, Geschäftsführer der MGMG und WFMG zum Prozess. Auch die Bürgerschaft wird in den Prozess der Markenfindung mit eingebunden.

Mit dem Ziel, einen breiten Beteiligungsprozess und eine umfassende Markenstrategie-Entwicklung zu ermöglichen, wird nach einem im nächsten Schritt durchzuführenden Vergabeverfahren eine Agentur beauftragt, um den unverstellten Blick und die Kompetenz von außen transparent einzubinden.

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