(Foto: Monsters of Media/ Kamil Albrecht)
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Mönchengladbach. Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach präsentieren im Zuge einer Ausstellung von Ina Dauelsberg bis Ende Januar ihre vielseitige Kunst unter dem Titel „Sprüche, Sprache und die Helden meiner Kindheit.“ Sabine Windeln, verantwortlich für Kunst & Kultur im „Eli“, beschreibt die Werke der Künstlerin als „unkompliziert, lustig, vielseitig, bunt und einfach richtig gut.“

Schon der Tag, an dem die Kunstwerke platziert wurden, war für sie und die Mönchengladbacher Künstlerin ein harmonisches Erlebnis, bei dem im Foyer des Haupthauses für jedes Werk der ideale Ort gefunden wurde. Seit 2004 präsentiert Ina Dauelsberg ihre Werke sowohl in Einzel- als auch in Gruppenausstellungen. Ihre künstlerische Reise führte sie sogar nach South Carolina, USA, wo sie ein Kurzsemester in Kunst absolvierte, bevor sie sich in Münster dem Lehramtsstudium mit Schwerpunkt Kunst widmete.

In der ältesten Künstlervereinigung Mönchengladbachs, der Künstlergruppe Spektrum 88, hat Dauelsberg ihre kreative Heimat gefunden. Die Ausstellung mit den Helden der Kindheit spiegelt ihre Fähigkeit wider, Kinder und Erwachsene gleichermaßen anzusprechen. „Kunst soll Spaß machen”, so Dauelsberg, was von Sabine Windeln bekräftigt wird: „Das kann ich nur unterstreichen.” Jedes Bild der Ausstellung lädt dazu ein, sich mit Schriften, Sprüchen, Farben und passenden Rahmen zu befassen und in die Welt der eigenen Kindheitshelden einzutauchen.

Der Malstil der Künstlerin, der sich im Laufe der Jahre entwickelt hat, lässt sich heute der Kunstrichtung „Pop Art” oder „Street Art” zuordnen. Die farbenfrohen Kunstwerke aus Acryl, Lack, Collagenmaterial und Kreiden werden dabei mit hochglänzendem Epoxidharz verbunden, um die Helden der Kindheit wie Super Mario, Donald Duck und Heidi zum Leben zu erwecken.

Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach laden herzlich alle Interessierten, ob groß oder klein, dazu ein, sich eine Auszeit vom Alltag zu gönnen und die Ausstellung im Foyer der Klinik zu besuchen. Die faszinierende Kunst von Ina Dauelsberg ist dort noch bis zum 29. Januar 2024 zu bewundern.

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