Lena Heimes trifft mit dem Tus Lintfort auf den VfL Waiblingen (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Die nächste harte Nuss steht den Handballerinnen des TuS Lintfort in der 2. Bundesliga bevor, wenn am Samstag der VfL Waiblingen in die Eyller Sporthalle kommt. Der Bundesligaabsteiger aus Waiblingen ist noch auf der Suche nach seiner wahren Leistungsfähigkeit und hat schon einige knappe Niederlagen einstecken müssen.

„Waiblingen stellt gerade fest, dass ein Neuaufbau nach dem Abstieg nicht so einfach ist und benötigt dringend Punkte, um sich aus der Abstiegszone zu befreien. Aufgrund der Kaderstärke dürfen wir den VfL aber definitiv nicht unterschätzen“, fordert Bettina Grenz-Klein, Trainerin beim TuS Lintfort ihre Mannschaft auf, sich für die Heimpleite gegen Nürtingen schon im nächsten Spiel zu rehabilitieren. „Da haben wir für die Fans schon etwas gut zu machen“, weiß die Übungsleiterin.

Gegen die Gäste aus Waiblingen, die über einen starken Rückraum verfügen, muss vor allem die Abwehr wieder besser stehen als zuletzt. „Nur mit einer guten und kämpferischen Deckung können wir unser Tempospiel aufziehen. Und die einfachen Tore sind für jede Mannschaft wichtig“, findet Grenz-Klein. Für den TuS Lintfort ist das Spiel richtungsweisend. Mit einem Erfolg kann sich die Mannschaft im oberen Tabellendrittel festsetzen. Bei einer Niederlage schrumpft der Abstand zur Abstiegszone dagegen deutlich.

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