Die WM-Teilnehmerinnen: Oben (v.l.n.r): Marit Kortenhorn, Laura Rademacher, Lilli Bona, Hannah Ollesch, Jana Stenzel, Catalina Sandkühler, Lea Hampel, Hannah Haubold, Felicitas Sondermann – Unten (v.l.n.r.): Kira Gertdenken, Stefanie Schulten, Madlen Fünfgeld, Jessica Drygalla, Eileen Fechtner, Marlene Sondermann (Foto: Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck)
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Schermbeck/Dorsten/Kamp-Lintfort. Das war die Sportwoche im Kreis Wesel:

Wieder viel Spaß im „Ballroom“ – TC GW richtete Turnier für Nachwuchs-Paare aus

Schermbeck. Am 16. „Mad Hot Ballroom“-Projekt des Tanzclubs Grün-Weiß Schermbeck nahmen in diesem Jahr 18 Mädchen und 18 Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren teil. Auf dem „Stundenplan“ standen wieder Cha-Cha-Cha, langsamer Walzer und DiscoFox.

Nach vierzehn Trainingswochen unter der Anleitung von Tanzlehrer Eugen Gal mit viel Spaß und auch Ehrgeiz fand am Samstag im Saal Schult das lang ersehnte Turnier statt.

Nach der Eröffnung durch Turnierleiter Marcell Belles-Zimprich begleiteten die begeisterten Zuschauer den Einmarsch und die Vorstellung der einzelnen Paare, die sich für diesen besonderen Anlass schick gemacht hatten, mit viel Applaus. Dann zeigten die in Team „Montag“ und Team „Donnerstag“ aufgeteilten Paare den drei Wertungsrichtern Eva Geilgens, Horst Fischer und Dr. Martin Schoer in den einzelnen Runden ihre tänzerischen Fähigkeiten.

Nach Vor- und Zwischenrunde qualifizierten sich für die Endrunde die sieben besten Paare. Sie wurden durch ihre Teams, ihre Eltern, Geschwister, Oma, Opa und ihre Freunde weiter mächtig angefeuert. Die Jury vergab in der offenen Wertung die Plätze nach den Wertungskriterien Musik, Balance, Bewegungsablauf und Charakteristik.

Dabei ertanzte das Paar Jonas Halm und Pia Zimmermann aus dem Team „Donnerstag“ die besten Wertungen vor ihren Mittänzern Simon Schüling und Frieda Rexforth, Paul Brinkmann und Lina Mandera, Luis Reiß und Vivienne Pietsch, Leonard Zimprich und Elena Hellwig, Till Lesch und Caesy Haase sowie Max Möllmann und Hanna Luzia Dyba.

Alle Teilnehmer erhielten zur Erinnerung an diesen besonderen Tag Medaillen, Urkunden und von der Volksbank Schermbeck gesponserte Geschenke, die ihnen von der Vorsitzenden Eva-Maria Zimprich überreicht wurden. Sie freute sich mit den Kindern über eine wunderschöne Veranstaltung, die sie wohl nicht mehr vergessen werden.

Belohnt wurde so auch der Mut der jungen Tänzerinnen und Tänzer, sich vor so vielen Menschen zu präsentieren. Sie haben Cha-Cha-Cha & Co. kennen gelernt und mit anderen Jugendlichen die ersten Tanzerfahrungen gemacht. Sie haben alle erlebt, dass Tanzen Spaß machen und aufregend sein kann. Das war aus ihren strahlenden Gesichtern sehr gut abzulesen. Und sie waren alle Sieger – Team „Donnerstag erster Sieger und Team „Montag“ zweiter Sieger.

Viel Applaus bekamen auch die von Dajana Behnert trainierten HipHop-Tänzerinnen der Gruppen „Funky Kids“ und „Confusion“ sowie die „Ballroom Dancer“ des TC GW. Diese tanzten ChaChaCha, Rumba und Jive, Tänze, die sie beim Training donnerstags um 17 Uhr mit Eugen Gal einstudiert hatten. Neueinsteiger sind herzlich willkommen, genauso wie in den anderen Gruppen des TC GW. Informationen gibt es unter Tel. (02853) 390 155 oder im Internet unter www.tcgw.org.

Tänzerinnen und Tänzer MHB 2023 waren Paul Brinkmann und Lina Mandera, Damian Eifert und Ronja Fürhoff, Jonas Langerbein und Finja Dieckmann, Luis Reiß und Vivienne Pietsch, Jakob Stein und Mona Buchholz, Ben Willhausen und Hannah Hebisch (alle Team Montag), Henrik Dieckmann und Lieke Rademacher, Jonas Halm und Pia Zimmermann, Niklas Kary und Maja Alfes, Till Lesch und Caesy Haase, Jan Loges und Emily Platzköster, Max Möllmann und Hanna Luzia Dyba, Ben-Luis Pricha und Livienne Timm, Henning Schellberg und Helen Nappenfeld, Simon Schüling und Frieda Rexforth, Paul Wilson und Greta Leifeld und Leonard Zimprich und Elena Hellwig (alle Team Donnerstag) (Foto: Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck)

Erfolgreiches Wochenende für die BGL Jugend

Kamp-Lintfort. Spielberichte der Basketballgemeinschaft Kamp-Lintfort 1954 e.V. vom 25./26. November:

U12 Oberliga

TV Jahn Königshardt : BG Kamp Lintfort              70 : 112

Die U12 behält ihre weiße Weste und knackt dabei in Oberhausen zum zweiten Mal die 100 Punkte Marke. Dabei liefert das Team von Coach Michael Schneiders ein Paradebeispiel für Teambasketball, so dass am Ende gleich 6 Spieler zweistellig punkten können. Eine ganz starke Partie liefert dabei Jacob Friedmann, der als Spieler des jungen Jahrgangs offensiv und defensiv auf überzeugt und für einige Highlights sorgen kann.

Zwar liegt noch ein weiter Weg und viel Arbeit vor dem Team, doch aktuell genießen die Jungs erstmal zurecht die verdiente Tabellenführung.

Brandon Rodriguez (24), Markuss Ansons (23), Jacob Friedmann (12), Jannis Zemla (10), Ammar Badnjevic (10), Bryan Rodriguez (10), Neo Rothuysen (9), Leevi Köster (7), Bastian Brand (7), Marlon Kath

 

U14 Oberliga

BG Kamp Lintfort : Südwest Baskets Wuppertal    56 : 77

Die U14 verliert ersatzgeschwächt gegen den Tabellenführer aus Wuppertal und wartet somit weiterhin auf den ersten Sieg. Trotz der Niederlage zeigt sich das Team aber stark verbessert und ist guter Dinge, der guten Arbeit im Training auch endlich Punkte folgen zu lassen.

Pannozzo (22), Graff (10), Enge (9), Aitamer Meziane (6), Kreishler (4), Sievert (2), Trumic (2), Hollmann, Mohr, Tyszak

 

U16 Oberliga

BG Kamp Lintfort : TSV Bayer Dormagen             91 : 81

Die U16 muss sich mächtig ins Zeug legen, um letzten Endes den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach zu bringen. Ein zerfahrener Beginn und Unkonzentriertheiten im Abschluss sorgen dafür, dass man schnell einem deutlichen Rückstand hinterherlaufen muss und zur Halbzeit bereits mit 24 Punkten zurückliegt.

Im zweiten Spielabschnitt sieht man dann endlich ein anderes BGL Team und das Momentum kippt schnell in Richtung der Gastgeber. Die Ganzfeldpresse zeigt Wirkung und die Lintforter Jungs kommen immer wieder über Ballgewinne und Schnellangriffe zu erfolgreichen Abschlüssen. Am Ende steht der lang ersehnte, erste Saisonsieg, dem nun natürlich schnell weitere folgen sollen.

Berk Akcil (33), Ludwig Lutz (14), Theo Bartels (13), Jamie Frick (11), Fynn Küter (6), Simon Thrun (6), Duncan Herrmann (4), Valerio Pannozzo (3), Max Labudda (1), Melih Ceran, Sam Bajrami

 

U18 Oberliga

BG Kamp Lintfort : Willicher TV        80 : 38

Eine solide Leistung reicht den Lintforter Jungs, um am Ende deutlich und souverän gegen den TV Willich zu gewinnen. Aufgrund einiger Ausfälle geht der Plan, vor dem Pokalspiel gegen die BG Bonn verschiedene Dinge auszuprobieren und einzuspielen, nur bedingt auf. Dennoch steht man mit dem dritten Sieg in Folge voll im Soll und sieht den kommenden Aufgaben mit großer Vorfreude entgegen.

Noah Depuhl (27), Leo Janßen (13), Mattis Alsfasser (12), Simon Bachus (9), Edis Halilovic (6), Ludwig Lutz (4), Fatlind Hamiti (4), Paul Martens (3), Tusha Adenison (2), Devin Derdyok, Barkin Seven


WM-Teilnahme – eine einzigartige Erfahrung für „T.D.R.“

Schermbeck/Dorsten. Die Formationsgemeinschaft „T.D.R.“ des Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck und der TSA des SSV Rhade tanzte am Mittwochabend bei der Weltmeisterschaft der International Dance Organization in der Hauptgruppe Jazz Formationen in De Panne in Belgien auf Platz fünfzehn.

Schon am Dienstag ging die Reise los. So konnten sich die Tänzerinnen bereits den ganzen Mittwoch lang im tollen Ambiente des riesigen Theaters des Freizeitparks die Darbietungen im Jazz in Duo, Solo, Formation und Small Group mit Tänzerinnen und Tänzern aus der ganzen Welt ansehen.

Abends zeigten die Tänzerinnen Lilli Bona, Jessica Drygalla, Eileen Fechtner, Madlen Fünfgeld, Kira Gertdenken, Lea Hampel, Hannah Haubold, Marit Kortenhorn, Hannah Ollesch, Laura Rademacher, Catalina Sandkühler, Felicitas Sondermann, Marlene Sondermann und Jana Stenzel ihre Choreografie „The time is now“. Vor Ort wurden sie wunderbar unterstützt durch ihre Trainerin Vivien Bicker und die verletzte Mittänzerin Stefanie Schulten. Trainerin Angela Faltin Vaz drückte aus der Ferne die Daumen.

Trotz einer wirklich guten Runde schaffte es „T.D.R.“ leider nicht ins Semifinale, konnte sich aber dafür die anderen Formationen ansehen und war einfach nur begeistert, wie stark die Teams aus Slowenien, Norwegen, Belgien, Polen, Tschechien, Serbien, und Mexiko tanzten. Das gesamte Team Germany, unter anderem auch die drei weiteren deutschen Formationen in diesem Turnier „Neo Dance Company“ Platz neun, „Al Danza“ Platz dreizehn und „Galao“ Platz vierzehn, feuerten sich immer mächtig an. Das war so super und es hat so viel Spaß gemacht, so dass die Rebellinnen immer noch nach diesem unglaublichen Erlebnis strahlen.

„Der Tag auf der WM war richtig schön, eine einzigartige Erfahrung“, berichtete Trainerin Vivien Bicker. „Wir sind mit unserer Leistung sehr zufrieden und die Mädels können echt stolz auf sich sein.“

Diese Freude und Power nimmt die Formation mit in die nächste Saison. Sie steht bereits vor der Tür.


Remis zwischen Lintfort und Waiblingen

Kamp-Lintfort. Enttäuschte Gesichter, gab es nach dem 25-25 Unentschieden zwischen dem TuS Lintfort und dem VfL Waiblingen auf beiden Seiten. „Obwohl wir in den letzten 90 Sekunden aus einem 23-25 Rückstand noch ein Unentschieden gemacht haben, können wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein“, ärgerte sich Lintforts Trainerin Bettina Grenz-Klein nach Spielende darüber, wie ihre Mannschaft die Kontrolle über dieses Spiel abgegeben hatte.

Die zahlreichen Zuschauer in der Sporthalle Eyller Straße sahen eine abwechslungsreiche erste Halbzeit. Die Gäste starteten mit 2-0, bevor Lintfort besser ins Spiel fand. Die 6-3 Führung für die Gastgeberinnen konterte Waiblingen mit einer eigenen 10-9 Führung, bevor sich das Rad erneut drehte und die Gastgeberinnen mit 15-11 in die Halbzeit gehen konnten. „Das war so etwas wie eine Achterbahnfahrt. Aber ich dachte schon, dass wir das Spiel in den Griff bekommen hatten“, schilderte Grenz-Klein ihre Gedanken zur Pause.

Ihr Team startete auch gut und baute die Führung auf 17-12 aus. „Dann kam Waiblingen besser ins Spiel aber beim 18-15 für uns, hatten wir die Chance, den Vorsprung mit einem Gegenstoß auf 19-15 auszubauen. Dann hat uns ein völlig unverständlicher Pfiff der Schiedsrichter völlig aus dem Konzept gebracht“, ärgerte sich Grenz-Klein. Heimes war beim Gegenstoß ganz klar von hinten gefoult worden. Und während die Zuschauer und die Lintforter Bank abwarteten, ob die Schiedsrichter eine Zeitstrafe oder sogar die fällige Rote Karte zücken würden, entschieden die Unparteiischen auf Weiterspielen. Die Gäste verkürzten auf 16-18 und im Lintforter Spiel gab es einen Bruch, den Waiblingen in der Folge zu einer 23-20 Führung nutzte.

„So etwas darf uns nicht passieren. Wir haben völlig den Faden verloren und mutlos gespielt. Das war komplett unverständlich, wie wir dieses Spiel aus der Hand gegeben haben. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen“,  sah Lintforts Trainerin Gesprächsbedarf für die kommende Trainingswoche. Am Ende rettete der Innenpfosten den Gästen den Punktgewinn. Der letzte Wurf der überragenden Prudence Kinlend (9 Tore) ging an den Innenpfosten, von da an den Rücken der Torhüterin und ins Toraus. Und dann war die Partie mit der Schlusssirene beendet.

Prudence Kinlend hatte mit dem letzten Wurf Sekunden vor dem Ende Pech. Vom Innenpfosten sprang der Ball wieder heraus und nicht ins Tor (Foto: privat)
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