Präsentieren die neue Beleuchtungstechnik im Zugangsbereich: (v.l.) Jan Große-Bremer (Leiter Feldmann-Stiftung), Simone Kastner-Zens (Westenergie), Oberbürgermeister Marc Buchholz, Gerd Mittich (Westenergie), Pascal Körner (ImmobilienService) (Foto: Tobias Grimm, Stadt Mülheim)
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Mülheim an der Ruhr. Bereits in den vergangenen Jahren hat die Stadt Mülheim in enger Zusammenarbeit mit der Westenergie AG eine Vielzahl an Energieeinsparmaßnahmen umgesetzt. Dabei konnte der eigene Stromverbrauch in den von der Stadt zu bewirtschaftenden Immobilien erheblich gesenkt werden. Auch in diesem Jahr konnte der ImmobilienService der Stadt so weitere Einsparmaßnahmen mit Unterstützung der Westenergie realisieren und Energieeinsparungen von rund 250.000 Kilowattstunden pro Jahr erreichen. Für die CO2-Einsparpläne der Stadt bedeutet das jährlich rund 100 Tonnen weniger CO2-Ausstoß.

Zu den Maßnahmen in 2023 zählt auch die Umrüstung verschiedener Beleuchtungstechniken der Feldmann-Stiftung. Dafür ist im Gastronomiebereich und in einigen Nebenräumen die herkömmliche stromintensive Beleuchtung auf insgesamt 302 moderne LED Leuchtmittel umgerüstet worden.

„Eine erfolgreiche Energiewende schaffen wir Hand in Hand. Darum möchte ich mich bei Westenergie ganz herzlich für die Unterstützung bedanken. Zusammen haben wir es geschafft, Energie zu sparen, Kosten zu senken und einen Mehrwert für die Feldmann-Stiftung zu schaffen“, heißt es von Oberbürgermeister Marc Buchholz.

Gerd Mittich leitet bei Westenergie die Region Rhein-Ruhr, er schätzt die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Mülheim an der Ruhr: „Als regionaler Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter realisiert Westenergie gemeinsam mit der Stadt konkrete Maßnahmen zur Energieeffizienz. Wirklich super, was wir schon gemeinschaftlich umsetzen konnten.“

Die neue LED Beleuchtungstechnik in der Feldmann-Stiftung spart nicht nur Kosten und Energie, sondern hat auch eine höhere Benutzungsdauer. Diese führt dazu, dass sich der Reparaturbedarf an der Beleuchtung künftig deutlich verringert. Auf jeden Einsatzbereich ist eine abgestimmte Lichtfarbe gewählt worden.

Im Ergebnis konnte der ImmobilienService der Stadt mit Unterstützung der Westenergie in der Feldmann-Stiftung Energieeinsparungen von rund 16.500 Kilowattstunden pro Jahr erreichen. Für die CO2-Einsparpläne der Stadt bedeutet das rund sieben Tonnen weniger CO2-Ausstoß pro Jahr. Das entspricht einer jährlichen finanziellen Entlastung von rund 3.500 Euro.

Um auch zukünftig den Energiesparkurs der Stadt Mülheim fortzuschreiben, werden fortlaufend geeignete Maßnahmen von der Stadt erarbeitet und mit Westenergie abgestimmt. In der aktuellen Planung beziehungsweise Umsetzung des ImmobilienService befinden sich neben weiteren LED-Projekten außerdem die Umrüstungen von Heizkreispumpen und Speicherheizungssteuerungen in städtischen Gebäuden.

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