Kreisdirektor Dirk Brügge empfing im Rhein-Kreis Neuss Sternsinger aus der katholischen Innenstadt-Gemeinde St. Peter und Paul im Grevenbroicher Ständehaus und begrüßte sie herzlich (Foto: S. Büntig / Rhein-Kreis Neuss)
Anzeigen

Emmerich am Rhein/Rees/Weeze/Uedem/Xanten/Wesel/Nettetal/ Niederkrüchten/Wegberg/Viersen/Willich/Kreis Viersen/Neuss/Grevenbroich/Rhein-Kreis Neuss. In den nächsten Tagen, rund um den Dreikönigstag, ziehen die Sternsingerinnen und Sternsinger wieder von Tür zu Tür und bringen Gottes Segen in die Häuser. Zudem sammeln sie Spenden für in Not geratene Kinder auf der ganzen Welt. Der Brauch des Sternsingens reicht bis ins das Mittelalter zurück. Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ hat den Brauch 1959 mit der Aktion Dreikönigssingen wieder aufgegriffen, 1961 ist als weiterer Träger der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hinzugekommen. Das Motto des Dreikönigssingens ist in diesem Jahr „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Im Fokus steht die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit der Natur.

Traditionell besuchen die Sternsingerinnen und Sternsinger dabei auch die Rathäuser in ihrer Gemeinde, Stadt oder Kreis. Einen Überblick dieser Besuche am Niederrhein finden Sie hier:

Kreisdirektor Dirk Brügge empfängt Sternsinger im Ständehaus

Rhein-Kreis Neuss/Grevenbroich. Unter dem Motto „Umwelt schützen, Kinder stärken“ besuchten die Sternsinger jetzt die Kreisverwaltung in Grevenbroich. Die Jungen und Mädchen in Königsgewändern wurden von Kreisdirektor Dirk Brügge herzlich begrüßt. Er empfing die Kinder aus der katholischen Innenstadt-Gemeinde St. Peter und Paul im Ständehaus und wünschte ihnen viel Erfolg bei ihrer Sammel-Aktion.

Der Kreisdirektor dankte den Sternsingern, die ebenso wie viele weitere Sternsingergruppen in diesen Tagen im Rhein-Kreis Neuss unterwegs sind, und hob deren Vorbildfunktion hervor: „Ihr zeigt und lebt Solidarität mit den Kindern in Not in aller Welt. Das finde ich großartig. Kinder engagieren sich für Kinder, und aus christlicher Nächstenliebe wird konkrete Hilfe.“ An der Eingangstür des Ständehauses brachten die königlichen Gäste den traditionellen Segensgruß „Christus Mansionem Benedicat“ (Christus segne dieses Haus) an, der als Kürzel C + M + B oft auch als Abkürzung der Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar verstanden wird.

Bei der 65. Aktion zum Jahresbeginn 2023 hatten die Mädchen und Jungen in 8 260 Pfarrgemeinden rund 45,5 Millionen Euro gesammelt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Nothilfe.

Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). (siehe Titelfoto)

 

Sternsinger zu Gast im Rathaus Emmerich

Emmerich Am Rhein. Wie jedes Jahr waren auch gestern Morgen wieder die Sternsinger in der Emmericher Stadtverwaltung zu Gast. Zunächst begrüßte der stellvertretende Bürgermeister Gerhard Gertsen 35 kleinen Königinnen und König persönlich im Rathaus.

Anschließend zogen die Jungen und Mädchen in Begleitung durch die Flure des Rathauses. Mit ihrem traditionellen Lied brachten sie den Mitarbeitern den Segensspruch und sammelten Spenden für Kinder in Not. Die Sternsingergruppen sind seit gestern im gesamten Stadtgebiet unterwegs.

Seit Beginn der Aktion Dreikönigssingen im Jahr 1959 haben die Sternsinger eine Milliarde Euro für Kinder in Not gesammelt. Es ist damit die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren.

Der stellvertretende Bürgermeister Gerhard Gertsen mit den Sternsingern und ihren Begleiterinnen im Emmericher Rathaus (Foto: Stadt Emmerich)

 

Kreidesegen am Rathaus

Neuss. Bürgermeister Reiner Breuer empfängt Sternsinger – Aktion „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“

Stellvertretend für alle Sternsinger aus Neuss haben etwa 50 Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte am gestrigen Freitag (5. Januar 2024) das Neusser Rathaus gesegnet. Bürgermeister Reiner Breuer empfing die Jungen und Mädchen im Rathausfoyer. Breuer bedankte sich recht herzlich, auch für den Kreidesegen 20*C+M+B+24, den die Kinder wie üblich über dem Eingangsportal des Rathauses anbrachten.

(Foto: Stadt Neuss)

„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ heißt das diesjährige Motto der Sternsinger-Aktion. Die Aktion Dreikönigssingen 2024 bringt den Sternsingern nahe, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien stehen. Die Spenden, die die Sternsinger sammeln, fließen jedoch unabhängig davon in Hilfsprojekte für Kinder in rund hundert Ländern weltweit.

„Ich bin begeistert von dem Engagement zugunsten von Kindern, denen es weniger gut geht als den meisten Jungen und Mädchen hierzulande“, betonte Bürgermeister Breuer beim Empfang.

Seit dem Start der Aktion im Jahr 1959 ist das Dreikönigssingen zur weltweit größten Solidaritätsaktion geworden, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren.

 

Segen für ein gutes Jahr 2024

Viersen. Am Freitag, 5. Januar 2024, besuchten die Sternsinger der Pfarre St. Remigius Viersen das Stadthaus am Rathausmarkt und überbrachten ihren traditionellen Segen. Bürgermeisterin Sabine Anemüller begrüßte die Mädchen und Jungen. In diesem Jahr steht das Dreikönigssingen unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Es soll die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen in den Fokus rücken, die die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung zerstört.

Zum Schluss schenkten die Sternsinger dem Stadthaus Gottes Schutzsegen und brachten die Inschrift „20*C+M+B+24“ an (Foto: Stadt Viersen)

Zugleich macht die diesjährige Losung deutlich, dass Mensch und Natur am Amazonas und in der ganzen Welt eine Einheit bilden. Die Bürgermeisterin dankte den jungen Gästen für ihr wertvolles Engagement. „Jeder und jede kann etwas tun, etwas bewegen. Dafür seid ihr das beste Beispiel“, sagte sie. Für ihren Weg durch Viersen wünschte Viersens erste Bürgerin den Sternsingern, dass sie auf viele Menschen treffen, die ihren Einsatz und die Aktion mit einer Spende unterstützen.

 

Sternsingerinnen und Sternsinger zu Gast im Rathaus Wesel

(Foto: Stadt Wesel)

Wesel. 25 Sternsingerinnen und Sternsinger mit ihre Betreuerinnen und Betreuern besuchten am Freitag, 05.01.2024, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp im Rathaus Wesel. Ulrike Westkamp bedankte sich bei den Kindern und ihren Begleitern. Ohne die Sternsingerinnen und Sternsinger könnten viele wichtige Projekte weltweit nicht angestoßen werden, so die Bürgermeisterin. Im Gespräch berichteten die engagierten Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 22 Jahren der Katholischen Kirchengemeinde Sankt Nikolaus Wesel von ihren Erlebnissen der letzten Jahre. Die meisten Menschen freuten sich, Sternsingerinnen und Sternsinger zu sehen und zu spenden.

 

Sternsinger eröffnen Sammelaktion am Nettetaler Rathaus

Nettetal. Traditionell besuchten die Sternsingerinnen und Sternsinger auch diesmal wieder zum Jahresanfang das Nettetaler Rathaus. Bürgermeister Christian Küsters begrüßte am Freitagmorgen eine stattliche Anzahl von Kindern und Jugendlichen, die ihre Sammelaktion wie gewohnt mit dem Lied „Stern über Bethlehem“ starteten. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der diesjährigen Aktion. Gleichzeitig wurde auch in diesem Jahr der Segensspruch 20*C+M+B+24 an den Rathauseingang geschrieben. Ebenfalls gute Tradition ist eine Spende des Bürgermeisters in die Sammeldosen und Süßigkeiten für die Sammlerinnen und Sammler.

(Foto: Stadt Nettetal)

 

Sternsingerinnen und Sternsinger zu Gast im Weezer Rathaus

(Foto: Gemeinde Weeze)

Weeze. Auch in diesem Jahr ziehen die Sternsingerinnen und Sternsinger wieder von Haus zu Haus, um den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ zu verteilen. Der Besuch bei Bürgermeister Georg Koenen im Weezer Rathaus durfte dabei natürlich nicht fehlen.

 


Die 66. Sternsingeraktion seit 1959 stellt in diesem Jahr die Bewahrung der Schöpfung und den respektvollen Umgang mit Mensch und Natur in den Fokus. In Amazonien sowie in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt  umgesetzt wird. Die kolumbianische Stiftung “Wege der Identität” arbeitet seit rund 20 Jahren mit den Menschen in der Amazonasregion, die sich über insgesamt neun südamerikanische Länder erstreckt. Dabei gehören in der Stiftungsarbeit die Sorge um die Natur, der Erhalt guter Traditionen und die Entwicklung neuer Perspektiven zusammen. In lebendigen Klassenzimmern” erfahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemeinsam, wie nachhaltige Bewirtschaftung die Brandrodung ersetzen kann, legen Waldgärten an und lernen, was zu einer gesunden Ernährung gehört. 
Seit 1959 hat sich die “Aktion Dreikönigssingen” zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Seit dem Start sammelten die Sternsinger insgesamt rund 1,28 Milliarden Euro, mehr als 78.000 Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Mädchen und Jungen in aller Welt wurden unterstützt.
Im vergangenen Jahr sammelten bundesweit rund 300.000 Sternsinger Spenden in Höhe von fast 45,5 Millionen Euro für Projekte in der ganzen Welt. Träger der Aktion sind der Bund der Deutschen Katholischen Jugend und das Kindermissionswerk. Sie helfen, gerechte Strukturen vor Ort aufzubauen, und räumen Bildungsprojekten einen besonderen Stellenwert ein. Im Bistum Essen, zu dem die Stadtbereiche von Alt-Bottrop gehören, haben sich in 2023 85 Gemeinden, Gruppen und Verbände beteiligt. Gesammelt wurden allein hier fast 1,2 Million Euro, was etwa 200.000 Euro mehr an Spenden bedeutete als im Jahr 2022.

 

Segen für das Kreishaus

Kreis Viersen. Kreisdirektor Ingo Schabrich begrüßt Sternsinger

Die Sternsinger der Pfarrei St. Remigius Viersen haben dem Viersener Kreishaus bereits am Freitag, den 5. Januar, ihren traditionellen Segen in Form des Kreidezeichens “20*C+M+B+24” gespendet. Bei der diesjährigen Sternsinger-Aktion unter dem Motto “Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit” steht die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus.

Sternsinger der Pfarrei St. Remigius Viersen haben dem Viersener Kreishaus ihren traditionellen Segen gespendet (Foto: Kreis Viersen)

Kreisdirektor Ingo Schabrich hat den Sternsingern für ihren Einsatz gedankt: “Kinder bedürfen unserer besonderen Obhut und verdienen einen respektvollen Umgang. Insbesondere Kinder aus Krisengebieten oder armen Regionen werden häufig Opfer von Gewalt, organisierter Kriminalität und Ausbeutung. Es ist wichtig, auf dieses Leid aufmerksam zu machen. Ich danke Euch vielmals für Euren Einsatz für Kinder in aller Welt!”

 

Besuch in der Stadtverwaltung – Sternsinger ab Samstag unterwegs

Die Sternsinger übermittelten den Segen im Rathaus der Stadt Rees (Foto: Stadt Rees)

Rees. Julian und Henning Isselburg sowie Leon Scholten waren jetzt als Sternsinger im Rathaus der Stadt Rees, um den Segen „Christus Mansionem Benedictat – Christus segne dieses Haus“ zu übermitteln. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses übergaben dabei ihre Spenden und machten damit den Auftakt für die große Aktion am morgigen Samstag. Bürgermeister Sebastian Hense dankte den Sternsingern für das wichtige Engagement. „Ihr dürft stolz auf eure Arbeit sein und wir sind auch stolz auf euch“, lobte Hense den Einsatz.

 

Sternsinger aus Wegberg überbrachten den Segenswunsch der Heiligen Drei Könige

Wegberg. Eine Abordnung der Sternsinger aus der Pfarre St. Martin überbrachten allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, vertreten durch den Technischen Beigeordneten Frank Thies, den Segenswunsch der Heiligen Drei Könige.

Nach dem Aussendegottesdienst in der Pfarrkirche kamen die Sternsinger zum Rathaus. Zu dem Lied “Wir kommen daher aus dem Morgenland” brachte Diakon René Brockers den Segensspruch über dem Rathauseingang an.

Die Sternsinger vor dem Rathaus mit dem Techn. Beigeordneten Frank Thies (hinten Mitte) und Diakon René Brockers auf der Leiter (Foto: Stadt Wegberg)

 

Lob – und etwas für die Sammelbüchsen

Willich. 66. Aktion Dreikönigssingen: Sternsinger zu Gast auf Schloss Neersen

Schon traditionell statteten Sternsinger aus der Stadt Willich – konkret Delegationen aus Willich, Anrath und Schiefbahn – Bürgermeister Christian Pakusch am Freitag ihren Besuch ab: Das 66. Dreikönigssingen steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“, und die Aktion soll den Sternsingerinnen und Sternsingern sowie den besuchten Menschen auch nahebringen, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien stehen. Sie ermutigt die Sternsinger, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen – die Spenden, die die Sternsinger sammeln, fließen jedoch unabhängig davon in Hilfsprojekte für Kinder in rund 100 Ländern weltweit.

(Foto: Stadt Willich)

Bürgermeister Christian Pakusch spendete dann (wie die Mitglieder des Verwaltungsvorstands und einige Geschäftsbereichsleiter aus der Verwaltungsriege) neben Lob für das Engagement der Kinder und Jugendlichen auch Bares für die Sammeldosen – und ermunterte die Willicher Bürger, die Sänger ebenso freundlich wie „spend(e)abel“ zu empfangen. An der Bürgermeister-Bürotür wurde der jährliche Segensgruß angebracht („20*C+M*B+24“, CMB lateinisch für „Christus Mansionem Benedicat“, „Christus segne dieses Haus“).

Apropos: Am Samstag empfängt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin Sternsinger, Anfang Januar Bundeskanzler Olaf Scholz 108 Sternsinger aus allen 27 deutschen Diözesen – und in Schiefbahn sind die Sternsinger am Samstag vor der Edeka-Filiale, in Anrath an der Kirche live zu erleben.

 

Die Sternsinger verbreiten Segen im Uedemer Rathaus

(Foto: Gemeinde Uedem)

Uedem. Die Sternsinger besuchten am 05. Januar 2024 das Uedemer Rathaus, um den Segen des Dreikönigsfestes zu verbreiten. Sie erschienen in farbenfrohen Gewändern und mit traditionellen Sternsingertexten ausgestattet im Rathaus. Empfangen wurden Sie von Bürgermeister Rainer Weber persönlich. „Die Sternsingeraktion ist nicht nur eine Tradition, sondern auch eine wichtige Initiative. Die Kinder und Jugendlichen setzen sich dafür ein, Spenden für notleidende Kinder in verschiedenen Teilen der Welt zu sammeln“, so Bürgermeister Rainer Weber. Das Motto der diesjährigen Aktion lautet: „Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und Weltweit“.

 

Besuch der Sternsinger im Xantener Rathaus

Xanten. In diesem Jahr sind die Sternsinger auch in Xanten wieder unterwegs, um Segen zu verteilen. Als Kaspar, Melchior und Balthasar verkleidet besuchten Sie traditionell auch den Bürgermeister im Xantener Rathaus. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“.

(Foto: Stadt Xanten)

Hier stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2024. Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird und vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien stehen.

„Danke, dass ihr gekommen seid“, so begrüßte Bürgermeister Thomas Görtz die Jugendlichen Felix, David und Daniel, die in Begleitung von Jonas als Abordnung der Sternsinger ins Rathaus kamen.

Er bedankte sich bei seinen kleinen und großen Gästen für ihren Einsatz trotz typisch nass-kaltem niederrheinischen Winterwetters, etwas für andere Kinder in der Welt zu tun und unterstützte sie tatkräftig mit einer Spende.

Insgesamt gehen um den 6. Januar Kinder als Sternsinger verkleidet im gesamten Xantener Stadtgebiet von Haus zu Haus, wünschen Gottes Segen für das neue Jahr und sammeln Spenden.

 

Sternsinger bringen Segen ins Rathaus

Niederkrüchten. Mit den Worten „Wir kommen daher aus dem Morgenland …“ überbringen die Sternsinger in diesen Tagen wieder den Segen Gottes. Das Sternsingen in Deutschland ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Seit dem Start der Aktion 1959 haben die Sternsinger rund 1,31 Milliarden Euro gesammelt, mit denen Projektmaßnahmen für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt wurden. In der Gemeinde Niederkrüchten beteiligen sich wieder zahlreiche Kinder an der Sammlung, die in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ steht.

Bürgermeister Karl-Heinz Wassong, stv. Bürgermeister Heinz Wallrafen, stv. Bürgermeisterin Beate Siegers und die Sterninger im Rathaus der Gemeinde Niederkrüchten (Foto: Gemeinde Niederkrüchten)

Am Freitag besuchten die Sternsinger das Rathaus in Elmpt. Nach einem Lied zum Einklang erklärten Sie den Hintergrund der diesjährigen Sammlung, sprachen den Segen und schrieben diesen bei einem anschließenden Rundgang durch das Rathaus an verschiedenen Stellen an. Bürgermeister Karl-Heinz Wassong empfing die Jungen und Mädchen, die als heilige drei Könige unterwegs sind, gemeinsam mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Beate Siegers, dem stellvertretenden Bürgermeister Heinz Wallrafen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung. Er dankte ihnen und ihren Begleitern für ihr Engagement sowie die gesamte Organisation. Als Dankeschön und zur Wegzehrung verteilte er Süßigkeiten an alle Kinder.

Beitrag drucken
Anzeige