Wiedereröffnung der Stadtbibliothek im historischen Rathaus 1950 (Foto: © Stadtbibliothek Bocholt)
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Bocholt. Die Stadtbibliothek Bocholt feiert in diesem Jahr ihr einhundertjähriges Bestehen. Im Laufe des Jahres finden monatlich Jubiläumsveranstaltungen statt. Den Auftakt bildet ein Blick zurück auf die Entstehungsgeschichte der Bücherei.

Am Donnerstag, 25. Januar, lädt die Stadtbibliothek alle interessierten zur Auftaktveranstaltung des Jubiläumsprogrammes anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens ein. Die Veranstaltung findet im Foyer der Stadtbibliothek (Hindenburgstraße 5) statt. Der Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Gemeinsam mit dem Publikum wird der Wandel der Stadtbibliothek seit ihrer Gründung am ersten Standort im Jahr 1924 bis zur Etablierung eines „Dritten Ortes“ im heutigen Medienzentrum beleuchtet. Eine anschließende Bibliotheksführung ist möglich. Anmeldungen werden in der Stadtbibliothek, per Mail an stadtbibliothek@bocholt.de oder telefonisch unter 02871/953-2288 entgegen genommen.

Buntes Veranstaltungsprogramm im Jubiläumsjahr 

Im Dezember 1924 wurde die Stadtbibliothek Bocholt gegründet. Anlässlich des einhundertjährigen Bestehens hat das Team der Stadtbibliothek ein buntes Jubiläumsprogramm vorbereitet, um gemeinsam mit den Bocholterinnen und Bocholtern den runden Geburtstag zu würdigen. „Es ist uns ein Anliegen, das Jubiläumsjahr mit allen Leserinnen und Lesern zu feiern. Daher werden in jedem Monat unterschiedliche Highlights stattfinden und wir wünschen uns, dass alle Generationen das Veranstaltungsjahr genießen und die Bibliothek mit ihren Angeboten immer wieder neu entdecken“, so Isabel Testroet, Leiterin des Geschäftsbereichs Volkshochschule, Stadtbibliothek und JUNGE UNI Bocholt.

Rückblick auf die Stationen der Stadtbibliothek 

Die Auftaktveranstaltung am Donnerstag, dn 25. Januar 2024, blickt auf die einzelnen Stationen und Standorte der Stadtbibliothek zurück. Eröffnet wurde sie als kommunale Einrichtung mit einem Bestand von 1.200 Büchern im alten Stadthaus an der Ravardistraße. Über verschiedene Umzüge und Standorte wie das historische Rathaus, den Benölkenplatz oder das Fabrikgebäude Denninghoff am Nordwall bis hin zum heutigen Standort im alten Bahnhofsgebäude an der Hindenburgstraße sollten einige Jahrzehnte vergehen.

„Wir laden alle Interessierten zu einem gemütlichen Austausch über die einzelnen Meilensteine der lokalen Bibliotheksgeschichte und zu einer Rückschau auf eine rasante mediale Fortentwicklung ein“, so Melanie Tenhumberg, fachliche Leiterin der Stadtbibliothek. „Gemeinsam mit möchtem wir auf die erfolgreiche Entwicklung der Stadtbibliothek während der letzten 100 Jahre anstoßen!“

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