Bürgermeister Erik Lierenfeld zusammen mit Daniel Rinkert MdB und Vertretern der Dormagener Landwirtschaft (Foto: Stadt Dormagen)
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Dormagen. Im Rahmen der Bauernproteste in den vergangenen Tagen nutzte Bürgermeister Erik Lierenfeld die Gelegenheit, mit den lokalen Landwirtinnen und Landwirten ins Gespräch zu kommen. Bei einem Treffen in der Dormagener Innenstadt mit dem Vorsitzenden der Kreisbauernschaft Mönchengladbach-Neuss, Johannes Küppers, den Dormagener Landwirten Christoph Hilden, Bernhard Nauen, Willi Feiser und Wilhelm Longerich sowie dem SPD-Bundestagsabgeordneten Daniel Rinkert zeigte Lierenfeld großes Verständnis für die Sorgen der Bauern.

„Vielen Landwirtinnen und Landwirten steht das Wasser inzwischen bis zum Hals. Politik muss sich noch einmal bewusst machen, was diese Menschen tagtäglich für uns leisten. Wir können hier nicht immer weiter wettbewerbsschädigende Entscheidungen treffen. Die Landwirte benötigen mehr Unterstützung!“, sagt Dormagens Stadtoberhaupt.

Johannes Küppers überreichte Rinkert und Lierenfeld die Resolution „Die Bundesregierung stellt die heimische Land- und Forstwirtschaft sowie den Gartenbau ins Abseits” und bat um Unterstützung seitens der Politiker. Lierenfeld sicherte den Agrarierinnen und Agrarier zu, sich auch weiterhin für deren Belange einzusetzen und erklärte, dass die Pacht der Stadt trotz der angespannten Finanzlage und der langen Zeit mit gleichbleibender Pacht deshalb nicht erhöht wurde. „Wir werden unsere Landwirtinnen und Landwirte nicht im Stich lassen“, so der Bürgermeister abschließend.

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