Prof. Dr. Ralf Klapdor (Foto: FDP Kreistagsfraktion)
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Kreis Kleve. Die FDP Kreistagsfraktion beantragte für die am Donnerstag stattfindende Sitzung des Ausschusses Bauen, Entsorgung, Verkehr und Infrastrukturplanung (BEVI) eine „Berichterstattung zur Nutzerzahlenentwicklung des Night-Movers 2.0“.

Arie Kerkman (Foto: FDP Kreistagsfraktion Kreis Kleve)

„Unter dem Tagesordnungspunkt „Nutzerzahlenentwicklung des Night-Movers 2.0“ bitten wir um die Fortsetzung der Darstellung der Entwicklung der Nutzerzahlen aus der BEVI-Sitzung im März 2023 und um eine Einordnung der Benutzerzahlen durch die Kreisverwaltung“, teilt Kreistagsmitglied Arie Kerkman für die Liberalen mit. Des Weiteren beantragen die Freien Demokraten, dass die Kreisverwaltung zur Sitzung den Sprecher der Taxi-Interessengemeinschaft im Kreis Kleve, Herrn Stefan Vollert, einlädt, um aus der Praxis zu berichten. „Wir wünschen uns Antworten zu den Fragen, wie der Night-Mover 2.0 Anwendung findet und welche möglichen Hindernisse gesunkene Nutzerzahlen der Vergangenheit erklären können“, erklärt Kerkman weiter. Insbesondere bittet die FDP um Darstellung und Bewertung aus Sicht der Taxi-Unternehmer bei Anwendung der App sowie deren Erfahrungen mit der Offline-Funktion bei nicht vorhandenem Handy-Netz.

In der Begründung des liberalen Antrags benennt der Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Ralf Klapdor „das Ziel das Projekt wieder zu einer hohen Beliebtheit zu führen und deshalb ist für die FDP-Kreistagsfraktion ein ständiges Controlling der Nutzerzahlen von hoher Bedeutung“ ist. Im Ursprung wurde das Projekt „Night-Mover“ zur Bekämpfung von Unfällen eingeführt und erfreute sich zwischenzeitlich hoher Beliebtheit. Während der Pandemie sind die entsprechenden Nutzerzahlen aus nachvollziehbaren Gründen eingebrochen. Da keine Coronaschutzmaßnahmen mehr gelten, können aus Sicht der FDP-Kreistagsfraktion hieraus keine negativen Auswirkungen mehr auf ein verändertes Freizeitverhalten und damit auf ein verändertes Nutzerverhalten abgeleitet werden.

Daher ist es für die Freien Demokraten wichtig, dass Stefan Vollert aus den bisherigen Erfahrungen der Taxi-Unternehmer berichten kann.

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