( © Stadt Köln)
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Köln. Update 5 (Abschlussmeldung), 16.28 Uhr: Weltkriegsbombe in Köln-Deutz erfolgreich entschärft

Die Weltkriegsbombe in Köln-Deutz wurde um 16.06 Uhr erfolgreich entschärft. Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg war am Morgen bei Baggerarbeiten im Rhein in Höhe des Kennedyufers in Köln-Deutz gefunden worden. Auch wenn nur zehn Anwohnende evakuiert werden mussten, war es ein anspruchsvoller und ungewöhnlicher Einsatz. So musste die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe von der Baggerschaufel auf einen Ponton (eine schwimmende Insel), gelegt werden, wo sie dann vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf entschärft wurde. Nach der Entschärfung wird der Blindgänger mit Hilfe eines Kranwagens der Feuerwehr auf einen Lkw gehoben, mit dem sie dann abtransportiert werden kann.

Neben rund 60 Kräften des Kölner Ordnungsamtes waren die Feuerwehr, die KVB, die Bahn AG, Landes-, Bundes- und Wasserschutzpolizei an dem Einsatz beteiligt.

Der fließende Verkehr kann linksrheinisch freigegeben werden, der Fußgängerverkehr erst nach der Verladung der Bombe.


Update 4, 15.33 Uhr: Freigabe zur Entschärfung erteilt

Die Freigabe zur Entschärfung der amerikanischen Zehn-Zentner-Bombe wurde soeben erteilt.

Die Bombe wird nach der Entschärfung mit Hilfe eines Krans der Feuerwehr auf einen Lkw am Ufer verladen. Während dieser Zeit bleibt der Gefahrenbereich noch gesperrt.


Update 3, 14.54 Uhr: Entschärfung der Weltkriegsbombe in Köln-Deutz soll in Kürze beginnen

Der Ordnungsdienst des Ordnungsamtes der Stadt Köln hofft, um 15.15 Uhr die Freigabe für die Entschärfung der amerikanischen Zehn-Zentner-Bombe erteilen zu können. Sie war am Morgen bei Baggerarbeiten im Rhein in Höhe des Kennedyufers in Köln-Deutz gefunden worden.

Gegen 15 Uhr werden der Deutzer Bahnhof sowie der Rhein für den Publikumsverkehr bzw. die Schifffahrt gesperrt, gegen 15 Uhr soll dann die Freigabe zur Entschärfung erfolgen.


Update 2, 14.02 Uhr: Straßen, Rhein und Bahnverkehr werden für die Entschärfung der Weltkriegsbombe in Köln-Deutz gesperrt

Die Vorbereitungen für die Entschärfung der amerikanischen Zehn-Zentner-Bombe auf dem Rhein in Deutz laufen. Die meisten Bürogebäude und das Hotel sind mittlerweile geräumt, innerhalb der nächsten Stunde wird der Bahnverkehr sowie die Schifffahrt zwischen Kennedy- und Konrad-Adenauer-Ufer eingestellt. Auch die Personenschiffe, die am linken Rheinufer festgemacht haben, müssen kurzfristig ihre Liegeplätze verlassen.

Für den Autoverkehr werden folgende Straßen ab etwa 14 Uhr gesperrt:

– Konrad-Adenauer-Ufer / Karl-Band-Platz
– Goldgasse
– Am Domhof/Trankgasse
– Rheinufertunnel Höhe Maritim
– Auenweg
– Opladener Straße/Auenweg

Auch die Busse 132, 133 und 150 müssen ab diesem Zeitpunkt umgeleitet werden.


1. Update, 11.51 Uhr: Evakuierungsradius beträgt 500 Meter um den Fundort

Der Blindgänger, der heute früh im Rhein entdeckt worden ist, soll auf dem Rhein entschärft werden. Dies hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf festgelegt. Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe war heute Vormittag bei Ausbaggerungsarbeiten in der Fahrrinne im Rhein in Höhe des Kennedy-Ufers gefunden worden und wird nun auf einen Ponton, eine schwimmende Insel, verlegt. Dort soll sie unschädlich gemacht und anschließend in einen Hafen transportiert werden.

Um den Ort der Entschärfung hat der KBD einen Radius von 500 Metern festgelegt. Während lediglich zehn Anwohnende ihre Wohnungen verlassen müssen, sind zahlreiche Mitarbeitende von Firmen betroffen, darunter HDI, die EASA und RTL. Der Sendebetrieb soll nicht beeinträchtigt werden. Auch Angestellte und Gäste des Hyatt müssen wegen der Entschärfung das Hotel verlassen.

Ebenfalls von der Entschärfung betroffen sind der Schiffsverkehr, der Bahnverkehr sowie die Busse der Linien 132, 133 und 150. Wann der Verkehr eingestellt wird, wird kurzfristig mitgeteilt. Die Kirmes am Deutzer Rheinufer kann wie geplant stattfinden.


Bei Baggerarbeiten im Rhein ist am heutigen Mittwochvormittag, 3. April 2024, im Bereich des Kennedy-Ufers in Köln-Deutz, ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Es handelt sich um eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit Heckaufschlagzünder. Die Fliegerbombe muss noch heute entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf (KBD) und das Ordnungsamt der Stadt Köln sind vor Ort.

Das Ordnungsamt entscheidet über alle weiteren Maßnahmen zur Absperrung und Evakuierung. Der endgültige Gefahrenbereich wurde vom KBD mit 500 Metern festgelegt. Rund 100 Anwohnende sowie zahlreiche Büros werden von Evakuierungen betroffen sein. Wann der Blindgänger entschärft wird, steht noch nicht fest.

Wegen Straßensperren und damit verbundenen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich auf der Internetseite der Stadt Köln (www.stadt.koeln), bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrs-Betrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.

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