Der Glasfaserausbau in Hattingen in den Stadtteilen Welper und Blankenstein, sowie im angrenzenden Witten-Buchholz schreitet gut voran. Der gesamte Ausbau soll Ende 2025 abgeschlossen sein (Foto: Westnetz)
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Witten/Hattingen Ruhr. Die Westnetz koordiniert im Auftrag der Westconnect den Glasfaserausbau in den Hattinger Stadtteilen Welper und Blankenstein, sowie im angrenzenden Witten-Buchholz. Westnetz hat die Deutsche Infrabau aus Heiligenhaus als Generalunternehmen beauftragt. Das Unternehmen Deutsche Infrabau arbeitet mit verschiedenen ausführenden Bauunternehmen zusammen, die vor Ort in den einzelnen Baugebieten die Glasfaserhausanschlüsse erstellen und die Glasfaserleitungen verlegen. Konkret sind das die Unternehmen: DTEC aus Dinslaken, WinCab aus Thüringen, Firma Maliqi aus Oberhausen und die Fernmeldebau Wienken aus Heiligenhaus.

„Mitarbeitende der genannten Unternehmen kontaktieren Kund*innen, die im Rahmen der Vorvermarktung von Westconnect einen eigenen kostenlosen Glasfaserhausanschluss beantragt haben. Gemeinsam mit den Kund*innen wird vereinbart, an welcher Stelle der Glasfaserhausanschluss für ihre Immobilie erstellt werden soll“, erklärte Marten Graf, Projektleiter bei Westnetz.

Die Kontaktaufnahme erfolgt entweder per Telefon oder E-Mail, je nachdem welche Daten auf der jeweiligen Grundstückseigentümererklärung hinterlassen wurden. In Einzelfällen kann die Kontaktaufnahme auch durch Klingeln an der Haustür erfolgen.

Der Ausbau hat im vergangenen Oktober begonnen und schreitet gut voran. Bisher haben die Unternehmen bereits über 900 der rund 1.350 gewünschten Glasfaserhausanschlüsse erstellt. Insgesamt werden in Hattingen Welper und Blankenstein sowie im angrenzenden Witten-Buchholz 55 Kilometer Glasfaserleitung verlegt. Davon wurden aktuell bereits fünf Kilometer fertiggestellt.

Im jeweiligen Baubereich kann es zu Behinderungen kommen. Der gesamte Ausbau soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein.

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