Symbolfoto (Foto: Pixabay)
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Rhein-Ruhr. Geschirr abwaschen, Wäsche neu sortieren, Spülmaschine ausräumen – es gibt Aufgaben im Haushalt, die beinahe täglich anfallen. Nachdem sich eine gewisse Routine etabliert hat, gehen die Aufgaben zeitnah von der Hand. Ein großes Problem ist allerdings Chaos, denn es unterbindet effektives Putzen. Mit den folgenden Tipps und Tricks lässt sich der Zeitaufwand beim Haushalt verbessern.

Chaos bei der Wäsche – feste Waschtage helfen weiter

Wegen einem schmutzigen T-Shirt die Waschmaschine anschmeißen? Das ist unnötig, kostet Strom und Zeit. Besser ist es, Waschtage für die Woche festzulegen. Bis es Zeit ist weiße oder bunte Wäsche zu waschen, werden die schmutzigen Stücke in einem Wäschekorb sicher verstaut. Berge mit Schmutzwäsche auf dem Fußboden verhindern eine gründliche Reinigung. Wer hat schon Lust, mit dem Staubsauger außen rum zu fahren oder die Wäsche vor jedem Bodenputzen aufzuheben?

Auch Kleinigkeiten brauchen einen festen Platz

Einer der Hauptverursacher von Unordnung sind Kleinigkeiten. Die Kramschublade an Großmutters Küchentisch existiert heute in den meisten Haushalten nicht mehr. So gibt es fast immer Dinge, die einfach keinen festen Platz haben. Das ist lästig, weil ein Teil der Zeit mit dem Hin- und Herräumen von Sachen verstreicht. Mit verschiedenen Aufbewahrungsboxen in unterschiedlichen Größen ist es möglich, für Ordnung zu sorgen. Sie eignen sich für Utensilien im Badezimmer ebenso, wie für Kleinigkeiten im Wohnzimmer, in der Küche und im Kinderzimmer. Mit einfachen Beschriftungen wird direkt klar, was sich darin befindet und wenn etwas gesucht wird, ist es leicht wieder auffindbar.

Fehlender Stauraum sorgt schnell für Unordnung

Auf dem Immobilienmarkt gibt es neuen Schwung, manche Menschen entscheiden sich sogar für eine räumliche Verkleinerung und dafür ein bisschen mehr Luxus. Wenn Bad, Küche und die restliche Wohnung nicht besonders groß ist, wird es oft eng mit Stauraum. Hier helfen kluge Möbel, die sich an verschiedene Situationen anpassen lassen. Offene Regalsysteme sind beispielsweise für Kinderzimmer und Schlafzimmer oft die bessere Lösung. Sie lassen einen Raum nicht klein und gedrungen wirken, bieten aber Platz für die Unterbringung von Aufbewahrungsboxen und anderen Gegenständen. Wer die Möglichkeit dazu hat, profitiert außerdem von Einbauschränken. Sie verschwinden in der Tiefe der Wand und erweitern den Stauraum deutlich.

Fehlendes Ausmisten sorgt für zu viel Kram im Haus

Ausmisten ist ein Reinigungsmittel für die Psyche und die Wohnung. Menschen neigen dazu, sich nicht von Dingen trennen zu können. Wenn es dann aber geschafft ist, fühlt sich die Wohnung luftiger und weniger zugestellt an. Einmal im Jahr macht es Sinn, großzügig auszumisten. Hier werden dann die Schränke in Augenschein genommen und auch im Keller wartet vieles zum Entrümpeln. Auf diese Weise lässt sich Platz schaffen und lästige Staubfänger landen auf dem Müll.

Dekorationsgegenstände, die niemand mehr haben möchte, sind ein echter Zeiträuber beim Putzen. Die alten künstlichen Blumen aus der Wohnzimmervitrine sind hier ein Paradebeispiel. Sie wurden irgendwann mal auf dem Jahrmarkt gewonnen oder geschenkt und stehen nur noch aus Nostalgiegründen an Ort und Stelle. Manchmal macht es Sinn, auf Deko zu setzen, die man leichter reinigen kann. Das spart Zeit beim Hausputz.

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