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Rhein-Ruhr. Portugal ist bekannt für seine atemberaubenden Küsten, grünen Täler und malerischen Dörfer. Entsprechend eignet sich das kulturreiche und vielfältige Land ideal für ausführliche Wanderungen. Ob für Wanderbegeisterte oder gemächliche Spaziergänger – hier sind 5 Gründe, die den Wanderurlaub Portugal so besonders machen und die Highlights des Landes auf einmalige Weise erlebbar machen.

Auf zum nächsten Wanderurlaub: warum Portugal?

Spaniens Nachbar Portugal ist ein Land voller Kontraste, und die zeigen sich auch in seinen Wanderwegen, welche sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind. Wer auf eine Portugal Wanderurlaub gehen möchte, kann sich neben der beeindruckenden Natur über drei Dinge freuen: perfekte klimatische Bedingungen, gastfreundliche Menschen und eine hervorragende Infrastruktur. All diese Eigenschaften machen Portugal zu dem Top-Ziel für Wanderurlaube. Obendrein hat die portugiesische Regierung viel Geld und Arbeit in die Pflege und Markierung der Wanderwege investiert. Wanderer können sich deshalb stets sicher auf den ausgewiesenen Routen fühlen. Und für ausreichend Verpflegung ist auch gesorgt: In den Dörfern entlang der Wanderwege finden traditionelle Restaurants, welche die bedeutendsten lokalen Spezialitäten anbieten.

Das sind die schönsten Wanderregionen und Routen in Portugal

Wer in Portugal Wanderurlaub betreibt, findet auf den zahlreichen Routen immer neue Ausblicke und Abwechslung. Zu den bekanntesten Wanderwegen des Landes zählen die Rota Vicentina an der Südwestküste und die Route Via Algarviana. Letztere führt quer durch Portugals berühmte Algarve und bis zu 300 Kilometer entlang der Küste mit ihren spektakulären Felsformationen und versteckten Buchten. Der Wanderweg Rota Vincentina hingegen verläuft auf über 400 Kilometer entlang der historischen Fischerpfaden des Landes. Auch der Nationalpark Peneda-Gerês im Norden ist ein Highlight für Wanderer, mit seinen dichten Wäldern, Wasserfällen und geschichtsträchtigen Wegen. Daneben locken im Norden Portugals die grünen Täler des Douro-Tals, wo Weinberge und charmante Dörfer zu ausgedehnten Wanderungen einladen. Ebenfalls zu Portugal gehört die sogenannte Blumeninsel Madeira, die als wahres Wanderparadies für Wanderfreunde aller Art gilt. Zu guter Letzt bietet die Serra da Estrela, das höchste Gebirge Portugals, erfahrenen Wanderern eine herausfordernde Route, belohnt aber mit atemberaubendem Ausblick. So vielfältig die unterschiedlichen Wanderwege auch sind, eines haben sie gemeinsam: Sie sind alle gut markiert und bieten entlang ihrer Route zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten entlang der Route.

Zum Entspannen und Wohlfühlen: Portugals Unterkunftsmöglichkeiten und kulinarische Erlebnisse

Wer viel wandert, muss viel ruhen – getreu diesem Motto hält das Land viele Unterkünfte für Touristen und Wanderfreunde als Auszeit bereit. Diese sind so divers wie die Kultur des Landes und reichen von naturnahen Campingplätzen über einfache Pensionen bis hin zu komfortablen Hotels und charmanten Landhäusern. Zusätzlich führen viele Wanderwege durch kleine Dörfer, wo Wanderer die Möglichkeit haben, in traditionellen Unterkünften zu übernachten und die lokale Gastfreundschaft zu genießen. Auch kulinarisch hat Portugal für Wanderer viel zu bieten. In den zahlreichen Restaurants entlang der markierten Routen bieten Köche frischen Fisch und frische Meeresfrüchte oder deftige Eintöpfe ein. Die ausgezeichneten Weine des Landes heben garantiert jede Mahlzeit zu einem kulinarischen Genuss an.

Wann kann es losgehen? Die beste Reisezeit

Portugal ist besonders im Sommer ein gern gesehenes Reiseziel. Die beste Reisezeit für einen Wanderurlaub hängt allerdings deutlich von der angestrebten Region ab. So sind die Frühlings- und Herbstmonate optimal für Wanderungen an der milden Algarve und im Alentejo, während es dort im Sommer viel zu heiß werden kann. Nördlichere Regionen und die Insel Madeira sind hingegen auch in den Sommermonaten stets angenehm klimatisiert. Portugals Winter ist in der Regel mild, aber in den höheren Lagen kann dennoch manches Mal zu kalt und feucht zum Wandern sein. Hier gilt es, die lokalen Wetterbedingungen im Vorfeld zu studieren.

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