v.l. Carlo Marks, Ulrich Knickrehm, Maria Schober, Joachim Lück (Foto: Stadtwerke Goch)
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Goch. Die Vermögensverwaltungsgesellschaft (VVG) als 100%ige Tochter der Stadtwerke Goch Unternehmensgruppe freuen sich bekanntzugeben, dass sie das Gebäude des traditionsreichen GoLi – Gocher Lichtspielhaus auf der Brückenstraße erworben haben. Dieses historische Kino, das seit kurzer Zeit unter Denkmalschutz steht, wird somit für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

Das GoLi ist ein bedeutendes kulturelles Wahrzeichen in Goch und hat eine lange Geschichte, die tief in der Gemeinschaft verwurzelt ist. Nachdem bekannt wurde, dass die damaligen Eigentümer das Objekt verkaufen wollten, war es der VVG ein besonderes Anliegen, den Fortbestand des Kinos zu sichern. Als lokales Unternehmen und regionaler Partner fühlt sich die VGG der Stadt und ihren Bürgern in besonderem Maße verpflichtet.

„Es war uns eine Herzensangelegenheit, dieses kulturelle Erbe für Goch zu bewahren“, erklärt Carlo Marks, Geschäftsführer der VVG.

Trägerverein leistet hervorragende Arbeit

Der Trägerverein des GoLi hat über viele Jahre hinweg das kulturelle Leben in Goch bereichert und wird auch weiterhin die Programme und Veranstaltungen anbieten, die das Kino zu einem besonderen Ort machen. Die VVG und die Stadtwerke Goch unterstützen den Verein aktiv dabei, den Betrieb fortzuführen und das Angebot für die Besucher kontinuierlich zu erweitern.

„Wir sind hocherfreut und erleichtert, dass die VVG nun unser neuer Vermieter ist. Der gemeinsame Prozess von den Erstgesprächen bis zur Realisierung mit uns als Trägerverein und der VVG hat sehr gut funktioniert. Der Vereinsvorstand dankt den bisherigen Vermietern und auch dem Rat der Stadt Goch, die den Weg zum Kauf durch die VVG geebnet haben. Wir freuen uns auf eine zukunftsweisende Zusammenarbeit mit diesem starken Partner an unserer Seite,“ erläutert Maria Schober als stellvertretende Vorsitzende des Vereins.

Mit dieser Übernahme unterstreichen die VVG und die Stadtwerke Goch ihr Engagement für die kulturelle Vielfalt in der Region. Bürgermeister Ulrich Knickrehm ist über die Fortführung des GoLi in Kooperation mit einer städtischen Gesellschaft sehr zufrieden: „Das GoLi ist nicht nur ein Kino, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Wir sind stolz darauf, dass der Trägerverein seine wertvolle Arbeit nun in gewohnter Weise fortsetzen kann.“

Bei Rückfragen zum Programm und möglichen Buchungen kann man sich direkt unter www.golitheater.de an die Verantwortlichen des Vereins wenden.

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