(Foto: Feuerwehr Münster)
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Münster. Am Samstagvormittag kam es um 11:30 Uhr zu einem Brand an der Straße „Am Roggenkamp“ im Stadtteil Hiltrup. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte zwei in Vollbrand befindliche Garagen vor. Zur Brandbekämpfung wurden zeitgleich zwei Trupps unter Atemschutz mit jeweils einem C-Rohr eingesetzt. Die Ausbreitung auf direkt angrenzende Garagen und ein Wohnhaus konnte durch das schnelle Eingreifen verhindert werden. Im Einsatz befanden sich die Kräfte der Feuerwache 3 der Berufsfeuerwehr und des Löschzuges Hiltrup der Freiwilligen Feuerwehr. Die Einsatzdauer betrug rund 1,5 Stunden.

Am Nachmittag musste die Feuerwehr Münster dann fast zeitgleich zu zwei Einsatzstellen ausrücken.

Um 14:13 Uhr kam es zu einem bestimmungsgemäßen Auslösen der Brandmeldeanlage im Alexianer-Krankenhaus. In einem Werkstattgebäude an der Gärtnerei war ein Schwelbrand in einer Zwischenwand entstanden. Es wurden mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Um den Brand zu löschen, mussten vorab mehrere Wände aufwendig mit Geräten der Feuerwehr geöffnet werden. Aufgrund des Ausmaßes des betroffenen Gebäudebereiches, musste das Gebäude anschließend von einem Baustatiker des THW begutachtet werden. Nach der Begutachtung erfolgte dann noch eine Sicherung des einsturzgefährdeten Gebäudes durch Fachkräfte des THW. Im Einsatz befanden sich insgesamt 18 Einsatzkräfte des Löschzuges 2 der Berufsfeuerwehr sowie vom Löschzug Loevelingloh der Freiwilligen Feuerwehr. Der Einsatz dauerte incl. der abschließenden Sicherung des Gebäudes rund 6 Stunden.

Ermittlungen zur Brandursache werden durch die Polizei Münster durchgeführt.

Um 14:23 Uhr erreichte über den Notruf 112 die Leitstelle der Feuerwehr Münster eine Meldung über einen Brand in einer Scheune im Stadtteil Roxel.

Bereits auf der Anfahrt konnte durch die Einsatzkräfte Rauch wahrgenommen werden. Nach dem Eintreffen bestätigte sich die Meldung über den Brand einer Getreidemühle in einer Scheune. Der Brand drohte auf den angrenzenden Stall, eine weitere Scheune und das Wohnhaus überzugreifen und war bereits durch das Dach geschlagen. Ein Trupp unter Atemschutz startete sofort eine Brandbekämpfung. Parallel bauten weitere Trupps unter Atemschutz eine sogenannte Riegelstellung auf, um ein Übergreifen des Brandes auf die angrenzenden Gebäude zu verhindern. Eine Gefährdung für Personen bestand nicht. Das Feuer konnte zeitnah unter Kontrolle gebracht und vollständig gelöscht werden. Auch ein Übergreifen auf die angrenzenden Gebäude konnte durch die Feuerwehr verhindert werden.

Im Einsatz befanden sich 66 Einsatzkräfte der Löschzüge 1 der Berufsfeuerwehr sowie von den Löschzügen Roxel, Albachten und Nienberge der Freiwilligen Feuerwehr.

Ermittlungen zur Brandursache werden durch die Polizei Münster durchgeführt.

Außerdem gab es noch weitere Einsätze wie einen Heckenbrand oder brennendes Essen auf dem Herd durch die Einsatzkräfte abzuarbeiten.

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