CDU-Fraktion aus Mülheim an der Ruhr zu Besuch in der Essener Westenergie-Zentrale zu einem weiteren energiepolitischen Gedankenaustausch (Foto: CDU)
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Mülheim an der Ruhr. Im Rahmen ihrer Sommertour verschaffte sich die CDU-Fraktion in 127 Metern Höhe einen Überblick über unsere Region. Ein Besuch der Essener Westenergie-Zentrale, dem höchsten Gebäude der Nachbarstadt, machte es möglich, allerdings durch leichten Sommerregen etwas eingeschränkte Aussichten.

Nach einem Rundgang, bei dem auch der Sitzungsraum in der 27. Etage in Augenschein genommen wurde, in dem der Aufsichtsrat tagt, trafen sich die Mülheimer CDU-Fraktionsmitglieder mit Petra Kox und Gerd Mittich aus dem Kommunalen Partnermanagement zum energiepolitischen Gedankenaustausch.

Dabei wurde unter anderem über die im Rahmen der Energiewende vorhandenen und die künftig benötigten Netzkapazitäten und dem daraus resultierenden langfristigen Investitionsbedarf diskutiert. Mit Blick auf Mülheim an der Ruhr erläuterten Mittich und Kox die für die Jahre 2022/23 festgestellte Verdopplung der in Betrieb genommenen Photovoltaikanlagen, Wärmepumpenanlagen und Ladeinfrastruktur fest. Inzwischen sind allein 3.000 Photovoltaikanlagen in Mülheim an der Ruhr verzeichnet. Mittich: „Diese positive Entwicklung hat sich aber im laufenden Jahr vor dem Hintergrund geänderter Förderbedingungen der öffentlichen Hand insbesondere bei Wallboxen und Ladesäulen “auf hohem Niveau abgeflacht“.

Die Mülheimer Christdemokraten nahmen den Hinweis der Westenergie-Manager auf, dass Westenergie auf eine frühzeitige Einbindung in kommunale Wohnbau- und Infrastrukturplanungen angewiesen sei, um rechtzeitig die damit verbundenen Netzkapazitäten berechnen und bereitstellen zu können.

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