Neujahrsempfang 2025 (Foto: Stadt Viersen)

Viersen. Bürgermeisterin Sabine Anemüller hat beim Neujahrsempfang der Stadt Viersen dazu aufgerufen, die Jugend weiter zu stärken. Darüber hinaus lobte sie Viersen als starken Demokratie-Standort. 

Zahlreiche Personen aus der Stadtgesellschaft, aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung waren der Einladung gefolgt und in die Festhalle Viersen gekommen. Bürgermeisterin Sabine Anemüller hatte ihre Rede unter das Motto „Stadt.Land.Zukunft – Jugend stärken“ gestellt. Der Neujahrsempfang 2025 war der zehnte und letzte, zu dem Sabine Anemüller im Namen des Rates und der Stadt eingeladen hatte. Sie wird mit Ablauf ihrer zweiten Wahlzeit Ende Oktober aus dem Amt scheiden.

Die Bürgermeisterin sagte: „Es geht uns allen um eine starke Zukunft und gute Gemeinschaft in unserer Stadt.“ In zahlreichen Begegnungen mit jungen Menschen habe sie nicht nur vieles gelernt, sondern sei motiviert aus ihnen herausgegangen. Die Begeisterungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen sei ansteckend: „Sie haben vielfältige Lebensziele und Träume. Es lohnt sich, gemeinsam Ideen zu deren Unterstützung und Entfaltung zu erarbeiten.“

An zahlreichen Beispielen erläuterte sie, warum Kinder und Jugendliche ein wichtiger Baustein der Gesellschaft sind. Ihr Plädoyer sei darum:

  • Wenden wir uns der Jugend noch stärker zu!
  • Hören wir ihr noch besser zu!
  • Lassen wir nicht nach in unserer Unterstützung!

Nicht nur aus den Gesprächen mit jungen Menschen könne sie sagen, Viersen sei

  • eine Bildungs-, eine Kultur- und eine Familienstadt
  • eine Sport-Stadt
  • eine Ausbildungs-Stadt
  • eine Wohnstadt.

Zudem sei Viersen „noch etwas ganz Wunderbares: ein starker Demokratie-Standort“. Die Demonstrationen im vergangenen Jahr seien ein unmissverständliches Bekenntnis zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung gewesen. Viele junge Menschen seien dabei gewesen: „Ich meine, das ist ein absolut ermutigendes Zeichen!“

Mit Blick auf ihre zu Ende gehende Amtszeit sagte Sabine Anemüller, sie habe ihr Amt gerne, mit Freude, Elan und Pflichtbewusstsein ausgeübt. Das gelte auch für die noch laufende Amtszeit bis zur Übergabe im Herbst. In den vergangenen Jahren habe sie viel Rückhalt erfahren. Diese Unterstützung und die Dialoge haben sie immer getragen: „Dankbar bin ich aus für den meist respektvollen Umgang miteinander in den politischen Debatten – auch oder gerade wenn unterschiedliche Ansichten zu diskutieren waren.“

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