(Foto: AWO)
Anzeige

Duisburg. Die AWO-Familienbildung präsentiert am Montag, 24. Juni, ihr Programm für das zweite Kurshalbjahr.

Neu im Angebot: ein Tanzkurs für kleine Mädchen und Jungen im Windelalter mit ihren Eltern und Turnen mit dem Wobbel-Board mit und ohne Mama oder Papa. Mit den geformten Brettern können Kinder wippen und sich wiegen oder ganz leicht entspannen.

Die beiden neuen Kurse sind nur zwei von über 250 Möglichkeiten, bei der AWO-Familienbildung zu spielen, zu lernen, sich zu bewegen und die eigene Kreativität zu entfalten.

Der Fahrplan für Menschen von 0 bis 99 Jahre steht auch online zur Verfügung.

Die Kurse lassen sich direkt buchen unter: www.familienbildung-duisburg.de.

Der Kursstart ist unmittelbar nach den Ferien im September. Wer es lieber analog und handfest mag: Das 100-seitige gedruckte Programmheft ist in der AWO-Familienbildung auf der Düsseldorfer Straße 505 in Wanheimerort kostenlos erhältlich. Dort können sich Interessenten auch persönlich anmelden. Das Heft liegt zudem in der Stadtbibliothek, in vielen Kinderarztpraxen und Geschäften aus.

Auf Wunsch schickt die AWO-Duisburg das Heft auch zu. Anfragen unter Telefon: 0203 3095-600.

Dr. Martin Florichs, Leiter der AWO-Familienbildung sagt über die neuen Angebote: „Wir schauen hin und informieren uns, was im Trend ist und was pädagogisch Sinn macht.

Nappy Dance ist zum Beispiel eine gute Bewegungsschule. Die Tänze und die Musik tragen zum Familienvergnügen und zu einer positiven kleinkindlichen Entwicklung bei. Der Kurs für Mädchen und Jungen ab 18 Monaten fördert insbesondere die Musikalität und das körpereigene Rhythmusgefühl.“

Lisa Müller-Arnold, die für Baby- und Familienkurse zuständig ist, beschreibt, was das Wobbel-Trainingausmacht: „Wir turnen nicht allein auf den Boards, sondern gehen auf Fantasiereisen als Piraten oder als Zirkusmenschen. Gemeinsam mit Mama oder Papa übt unsere zertifizierte Kursleiterin mit den Kindern gesunde Moves. Ab vier Jahren können die Kinder dann auch ganz alleine mit dem Wobbel-Board trainieren.“

Das Brett ist zu einer Hohlkehle geformt und ermöglicht damit ganz unterschiedliche Turnübungen, die unter anderem den Gleichgewichtssinn schulen.

Die AWO-Familienbildung setzt immer wieder neue Ideen aufs Programm: „Das Kanga-Training für junge Mütter haben wir vor zwei Jahren eingeführt und es kommt inzwischen sehr gut an“, so Lisa Müller-Arnold. Zu den Trends gehört ebenfalls die Rückkehr zu Altbekanntem: „Ringelsockenstricken“ klingt ein bisschen nach Lehnstuhl und Teegebäck, ist aber wieder sehr angesagt.

Immer mehr junge Menschen interessieren sich auch dafür, ihre Klamotten selbst zu nähen“, ergänzt Michael Röder, der den Bereich der Kreativkurse leitet.

Dr. Martin Florichs ergänzt: „Uns ist wichtig, dass das Programm unser Versprechen einlöst: Wir bieten Kurse für alle Altersgruppen und Generationen. Sprachkurse für Senioren gehören dazu oder erste Hilfe für ältere Menschen beim Umgang mit dem Smartphone.

Darüber hinaus seien auch weiterhin die Klassiker im Angebot: Dazu gehören die Babyclubs, die PEKiP-Kurse oder die Mal- und Kreativkurse. Wer sich nicht länger binden möchte, die AWO-Familienakademie informiert mit Kompakt-Seminaren an einem Abend zu aktuellen Familienthemen. Das jetzt erschienene Kursprogramm informiert über die ganze Vielfalt des Angebots fürs Lernen, Spielen, Gestalten und Bewegen.

Im AWO-Kranichhof auf der Düsseldorfer Straße in Wanheimerort können Jung und Älter eine Vielzahl der Angebote nutzen. Darüber hinaus öffnet die Duisburger AWO-Familienbildung in vielen Stadtteilen für Kurse und Miniclubs die Tür.

Beitrag drucken
Anzeige