Verabschiedung von Monika Berg (Foto: privat)
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Neuss. Auf der kürzlich durchgeführten Mitgliederversammlung des Lebenshilfe Neuss Vereins konnte den Mitgliedern erneut eine positive Bilanz vorgelegt werden. Der Wirtschaftsprüfer bescheinigte dabei nicht nur, dass die zur Verfügung stehenden Mittel sachgerecht ausgegeben werden. Vielmehr wurde auch der Erfolg der Arbeit von Lebenshilfe Neuss Verein und gGmbH bestätigt und anhand der Zahlen des Vorjahres erläutert.

Der Vorstand unter der Führung von Angelika Quiring-Perl nahm dies zum Anlass, den Mitarbeiter/-innen der gGmbH herzlich für ihr großes Engagement zu danken. Mit ihrer Arbeit mit Menschen mit Handicap setzten sie tagtäglich das Lebenshilfe Motto „Es ist normal, verschieden zu sein“ um und förderten so die Selbstbestimmung behinderter Menschen.

Bei den ebenfalls durchgeführten Neuwahlen trat Monika Berg nach langjähriger Tätigkeit im Vorstand nicht wieder an. Die Anwesenden dankten ihr für ihren großartigen Einsatz in der Vergangenheit. Mit Nicole Rohde, die bereits im Februar für den ausgeschiedenen Karlheinz Irnich nachrückte und jetzt von den Mitgliedern gewählt wurde, sowie Andreas Gondorf setzte der Vorstand nun auch sein Ziel um, sich zu verjüngen. Angelika Quiring-Perl betonte, dass es zu einer verantwortungsvollen Vorstandsarbeit gehöre, sich zukunftsorientiert aufzustellen. Der nunmehr eingeleitete Prozess werde in den kommenden Jahren fortgesetzt. Sie selbst hatte sich, ebenso wie Günter Hall, Wolfgang Grüe, Heinz Stirken und Erich Lüpken der Wiederwahl gestellt. Damit gebe es eine gute Mischung aus Kontinuität und neuen Ideen.

Die anwesenden Mitglieder unterstützten diesen Kurs und betonten im Rahmen einiger Wortmeldungen, dass der Erfolg der Lebenshilfe Neuss Vorstand/ Aufsichtsrat und Geschäftsführung Recht gebe. Man fühle sich gut aufgestellt und sehe das Lebenswerk der Gründer in verantwortungsvollen Händen. In diesem Zusammenhang wurde durch Quiring-Perl auch an die im vergangenen Jahr verstorbene Ehrenvorsitzende, Liesel Michels, erinnert. Diese hatte besonders die Entwicklung der gGmbH befürwortet und für den zügigen Abschluss gekämpft, um die Lebenshilfe für die Zukunft gut aufgestellt zu sehen.

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