hintere Reihe v.l.: Bürgermeister Frank Tatzel, stellv. Leiterin Fachbereich Schule-Sport-Kultur Stefanie Kaleita, Kunstlehrerin Edith Beck-Kowolik, Geschäftsführerin Heike Basten und Schulleiterin Annemie Hackstein mit einem Teil der gestaltenden Schülerinnen und Schüler (Foto: privat)
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Rheinberg. Graffiti gehören heutzutage zum öffentlichen Erscheinungsbild. Mit Bildern oder Schriftzügen, mal mehr mal weniger künstlerisch, „verewigen“ sich an den unterschiedlichsten Stellen Menschen, die eine Botschaft transportieren möchten. Leider werden Flächen jedoch auch häufig für Schmierereien benutzt, die alles andere als ansehnlich sind.

27 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5/6 der Freien Schule Niederrhein, Realschule der Montessorischule in Rheinberg-Borth, gestalteten nun eine solche, nicht wirklich schöne Wand der Turnhalle in Borth. Auf der dem Schulhof zugewandten Seite wurde durch Style-Writing, Streetart, Stencil und Zinken nun vollkommen neu ein Bilderrätsel. Unterricht und Pausen, Gleichgewicht und Selbstfindung sind symbolisch dargestellt. Bei der Verwirklichung des Entwurfs beteiligten sich alle Schulklassen und können sich somit nun mit dem Graffiti identifizieren.

Bürgermeister Frank Tatzel und die stellvertretende Leiterin des Fachbereiches Schule-Sport-Kultur Stefanie Kaleita machten sich nun vor Ort persönlich ein Bild von dem neu geschaffenen Kunstwerk und weihten dieses symbolisch zusammen ein. Kunstlehrerin Edith Beck-Kowolik erklärte mit den stolzen Schülerinnen und Schülern die einzelnen Elemente. Frank Tatzel, freut sich sehr über die Kreativität der Jugendlichen. „Lange Zeit war die vorher beschmierte Wand keine besondere Augenweide in Borth. Ich freue mich, dass die Schülerinnen und Schüler nun dieses Kunstwerk geschaffen haben“, so Tatzel.

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