Freuten sich über eine erfolgreiche Interkulturelle Woche (von rechts): Der Vorsitzende des Dachverbandes VKMO Mussie Mesghinna, Integrationsbeauftragte Dr. Tagrid Yousef, Oberbürgermeister Frank Meyer und Christiane Willsch, Mitarbeiterin des Kommunalen Integrationszentrums, beim abschließenden Empfang im Rathaus (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. Strücken)
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Krefeld. Unter dem Motto „Zusammen leben – zusammen wachsen – Zuhause in Krefeld“ fand die Interkulturelle Woche in diesem Jahr statt. Zu einem Abschlussempfang hatte Oberbürgermeister Frank Meyer die Teilnehmer am vergangenen Samstag ins Rathaus eingeladen. Mit seinem Dank an alle, die sich am Gelingen der Interkulturellen Woche beteiligt haben, erklärte der Oberbürgermeister: „Auch in ihrem 44. Jahr ist die Interkulturelle Woche für uns kein Pflichtprogramm, das wir abhaken, um dann zur Tagesordnung überzugehen, sie ist lebendig wie Krefeld selbst“. Mit 26 Veranstaltungen war es die umfangreichste interkulturelle Woche seit Bestehen. Themen wie etwa „Wehrdienstverweigerung“ in der Villa Merländer, ein Syrien-Abend – von Geflüchteten gestaltet oder „Bildung in Südosteuropa“ lockten viele Interessierte an. Wegen großer Nachfrage werden einige Veranstaltungen demnächst noch einmal angeboten, verspricht das Kommunale Integrationszentrum. Die Angebote und Workshops zur Begegnung und zum Kennenlernen für Krefelder aller kulturellen Herkunftsräume wurden von vielen Akteuren initiiert.

Ziel der Interkulturellen Woche ist es, Integration in unserer Stadt lebhafter zu gestalten. Den Organisatoren kommt es vor allem darauf an, dass es um einzelne Menschen geht, um ihre Bedürfnisse, ihre Motivation und um ihren freien Willen. Damit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen in Krefeld auf Dauer friedlich zusammenleben können, sind große Anstrengungen erforderlich.

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