Elias Sentob (Foto: privat)
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Rheinberg. Aufgrund der kürzlich beschlossenen Erhöhungen der Grundsteuern A und B zeigen sich die Jungen Liberalen (Julis) enttäuscht. Da Rheinberg sich nicht mehr in der Haushaltssicherung befinde, haben die Erhöhungen auch keine Berechtigung mehr, meint der FDP-Nachwuchs.

Die Stadt erzielt dadurch zwar wichtige Mehreinnahmen, jedoch treffe das Eigentümerinnen und Eigentümer genauso wie Mieterinnen und Mieter. “Die Stadt darf Wohnen in Rheinberg nicht künstlich teurer machen, als es ist”, mahnen die JuLis. Die stetige Erhöhung der Grundsteuer sei deshalb kontraproduktiv.

“Rheinberg muss attraktiv bleiben. Ich will, dass sich Familien auch in zehn Jahren noch das Wohnen bei uns leisten können, oder zu uns nach Rheinberg ziehen”, erklärt Elias Sentob (18), Spitzenkandidat der Jungen Liberalen für die Stadtratswahl. Als Stimme der Jugend möchte er sich dort vor allem für solide Finanzen und eine starke Wirtschaft einsetzen, aber auch für “Zukunftsthemen” wie die JuLis sie nennen. Darunter fallen zum Beispiel die Schullandschaft, moderne Mobilität sowie innovativer Naturschutz. “Rheinberg macht vieles richtig – wir können stolz auf unsere Stadt sein. Packen wir´s jetzt an, sodass wir auch 2030 noch attraktiv sind!”

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