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Duisburg/Krefeld/Wesel/Geldern. In den Malteser Krankenhäusern St. Anna, St. Johannes-Stift und St. Josefshospital in Duisburg und Krefeld gelten bis auf Weiteres neue Besuchsregelungen. Um die Verbreitung des Coronavirus und die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung zu reduzieren, gilt ab sofort die Regelung, dass jeder Patient pro Tag nur noch einen Besucher empfangen darf. Zudem werden ebenfalls bis auf Weiteres die ehrenamtlichen Mitarbeiter (grüne Damen) in den Häusern nicht mehr eingesetzt. Durch den dynamischen Prozess rund um das Thema „Corona“ wird die Situation allerdings jeden Tag neu bewertet.

Marien-Hospital schränkt Besuchszeiten ein

Um die weitere Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, beschränkt das Marien-Hospital in Wesel die Besuchszeiten. Diese sind ab Freitag, 13. März, und bis auf weiteres täglich (auch am Wochenende) von 16 bis 18 Uhr. Außerdem gilt die Regelung, dass jeder Patient pro Tag nur von einem Angehörigen besucht werden darf. In der Kinderklinik können die jungen Patienten von ihren Eltern und zusätzlich einem Angehörigen besucht werden.

Geschäftsführung und Krankenhausdirektorium bitten die Bevölkerung, diese Regelungen zum Schutz aller zu beherzigen.

Maßnahmen des St.-Clemens-Hospitals Geldern zum Schutz vor Corona- und Grippeviren

Um Patienten und Mitarbeitende des St.-Clemens-Hospitals Geldern vor einer Infektion mit dem Grippe- oder Coronavirus zu schützen, wird die Besuchsregelung für stationäre Patienten bis auf Weiteres auf einen Besucher pro Tag beschränkt.

Grundsätzlich sind nur gesunde Besucher zugelassen. Insbesondere Personen, die sich in den letzten 14 Tagen in einem Risikogebiet aufhielten oder Kontakt zu einem bestätigten Coronafall hatten, dürfen das Krankenhaus nicht betreten. Diese Maßnahme stellt sicher, dass Infektionsketten zu den Patienten unterbrochen werden und dient gleichzeitig dem Schutz der Mitarbeitenden des Krankenhauses.

Die stationäre und ambulante Versorgung der Patientinnen und Patienten ist durch die vorsorglichen Maßnahmen zum Schutz vor Corona nicht betroffen und läuft uneingeschränkt weiter.

Veranstaltungen des Krankenhauses hingegen werden vorsorglich bis mindestens Ende März abgesagt. Dazu gehören auch die für kommende Woche geplanten medizinischen Vorträge zur Migräne und zum Welt-Nieren-Tag.

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