v.l. Oberbürgermeister Daniel Schranz, Bernd Homberg (technischer Vorstand evo), Marco Kozak (Projektleiter Matthäi Lingen), Robert Ehlers (Projektleiter Zeppelin und BHKW Oberhausen GbR) (Foto: Andreas Köhring)
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Oberhausen. Energieversorgung Oberhausen AG (evo) leistet einen großen Beitrag zu Oberhausens Energiezukunft

Am Mittwoch, 11. März 2020, eröffneten Oberbürgermeister Daniel Schranz, Bernd Homberg (technischer Vorstand evo), sowie Vertreter von Zeppelin Power Systems, Matthäi Bauunternehmen und der Energieversorgung Oberhausen AG (evo) mit einem symbolischen Spatenstich die Baustelle an der Danziger Straße. In den kommenden Monaten entsteht hier das neue Gasmotoren-Blockheizkraftwerk (BHKW) der evo.

In dieser Anlage wird zukünftig mit einem Wirkungsgrad von rund 90% jährlich Strom für 10.000 und Wärme für 5.500 Haushalte erzeugt. Neben dem bereits vorhandenen Heizkraftwerk am Standort der Danziger Straße und dem Biomassekraftwerk in Sterkrade, gewährleistet die evo somit die Energieversorgung der Stadt über drei hauseigene Produktionsanlagen. Die neue Anlage, sie soll bereits in der I. Jahreshälfte 2021 in Betrieb gehen, ist dank einer hochflexiblen Steuerungstechnik besonders variabel einsetzbar. Denn wenn Strom aus Windkraft oder Solaranlagen nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, kann das neue BHKW schnell aushelfen und direkt vor Ort Strom erzeugen.

„Mit dieser hochmodernen Technologie investieren wir nicht nur rund 12 Mio. Euro in die Versorgungssicherheit Oberhausens, sondern leisten auch einen weiteren wichtigen Beitrag zur Energiewende“, erklärt Bernd Homberg (technischer Vorstand evo). „Heute ist ein guter Tag für Oberhausen, denn wir geben den Startschuss für ein zukunftsweisendes Projekt. Die Freude verbinde ich mit einem großen Dank an die evo, die mit dieser Investition den Weg der nachhaltigen Energieproduktion konsequent weitergeht und gleichzeitig die Flexibilität der Energieversorgung im Stadtgebiet erhöht“, freut sich auch Oberbürgermeister Daniel Schranz.

Gebaut wird die neue Anlage von einem Konsortium bestehend aus der Zeppelin Power Systems GmbH und der Matthäi Bauunternehmen GmbH. Die Firmen konnten sich im Rahmen einer umfangreichen Ausschreibung durchsetzen. „Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, dass die evo uns mit der Beauftragung des Bauvorhabens entgegengebracht hat“, so die Projektleiter Robert Ehlers (Zeppelin Power Systems)  und Marco Kozak (Mattäi Bauunternehmen). „Wir sind stolz an diesem zukunftsweisenden Projekt mitwirken zu dürfen.“

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