Aufbau der Container an der Primusschule (Foto: Stadt Viersen)
Anzeigen

Viersen. Insgesamt 16 Container umfasst die erste Erweiterungseinheit der Primusschule. Die Container sind jetzt angeliefert und aufgebaut worden. Ab Montag, 27. Juli 2020, beginnt der Innenausbau. Dann werden die neuen Räume an Strom, Wasser, Abwasser und die Computertechnik der Schule angeschlossen. Die Einheit wird pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres betriebsbereit sein.

Die Erweiterungseinheit bietet Platz für zwei Klassenräume, Toiletten und je einen Technikraum, ein Büro, ein Besprechungszimmer und einen weiteren Unterrichtsraum für Differenzierungsangebote. Die Container sind nötig, weil die für die wachsende Primusschule vorgesehenen Räume der Overbergschule noch nicht zur Verfügung stehen. Diese Räume nutzt der Kreis Viersen für das Förderzentrum West.

Bis der geplante Neubau des Kreises fertig ist, muss die größer werdende Primusschule vorübergehend durch Container am Standort der früheren Ostschule erweitert werden. Insgesamt sind dazu mehr als 50 Module erforderlich. Der zweite Ausbauabschnitt soll in den Sommerferien 2021 aufgebaut werden. Abschnitt 3 folgt dann im Sommer 2022. Nach aktuellem Planungsstand können die Container 2023 wieder abgebaut werden, weil dann die Overbergschule frei wird.

Den Baubeschluss für die vorübergehende Erweiterung am bestehenden Standort hat der Ausschuss für Bauen, Umwelt- und Klimaschutz im November 2019 gefasst. Für die gesamte Übergangszeit bis 2023 rechnet die Stadt Viersen mit Kosten von 690.000 Euro für die öffentliche Hand.

InfoKlick: Baubeschluss für die temporäre Erweiterung

Beitrag drucken
Anzeige