v.l.: Hubert Kück, Frank Berger, Landrat Dr. Ansgar Müller, Sascha Wagner und Gerd Drüten (Foto: privat)
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Kreis Wesel. Am Donnerstag, 8. Oktober 2020, fand die letzte Kreistagssitzung unter Vorsitz von Landrat Dr. Ansgar Müller statt.

In seinen Dankesworten zum Ende der Wahlperiode ließ er seine Jahre als Landrat Revue passieren: „Es war mir immer wichtig, im Austausch zu sein – mit den Bürgerinnen und Bürgern, mit der Politik und zahlreichen Institutionen und weiteren Akteuren. Ich war sehr oft beeindruckt, in welch großem Maße die Menschen sich im Kreis Wesel für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger engagieren und welche tollen und vielfältigen Ideen hier umgesetzt werden.“

Besonders stellte er den Gemeinschaftsgedanken und den Wert der Demokratie in den Vordergrund: „Erfolg entsteht, wo viele zusammenarbeiten. Die Demokratie vergibt ihre Ämter auf Zeit, die Ämter sind den Amtswaltern anvertraut, sie gehören ihnen nicht. Und die Demokratie lebt vom Mitmachen und Gestalten, von Engagement, von Widerspruch und Diskussion.“

Abschließend dankte der Landrat allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung, den Mitgliedern des Kreistags, den Bürgerinnen und Bürgern des Kreises sowie den Vereinen, Hilfseinrichtungen, Verbänden und Unternehmen und der Bürgermeisterrunde.

„Es ist unerlässlich, dass die Kreisverwaltung und -politik mit der Zeit gehen und das ist es, was ich mir auch zukünftig für den Kreis Wesel wünsche. Es stehen viele Herausforderungen in den kommenden Jahren an, der demographische Wandel ist dabei nur eine von vielen. Ihnen allen wünsche ich dabei Glück und Erfolg bei der Erfüllung.“

Dr. Ansgar Müller war insgesamt 24 Jahre beim Kreis Wesel beschäftigt: 16 Jahre als Landrat, zuvor als Kreisdirektor. Bei der Kommunalwahl hat er nicht mehr für das Amt des Landrats kandidiert, seine Wahlperiode endet am 31. Oktober 2020.

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