Die Golfer an der Elfrather Mühle hatten zwar eine verkürzte Turnier-Saison, Men’s Captain Andreas Zimmmermann konnte aber fast 4500 Euro als Spende an Anja Claus (Leiterin stups-KINDERZENTRUM) übergeben (Foto: DRK-Schwesternschaft Krefeld / Nadia Joppen)
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Krefeld. Es war ein tolles Ergebnis: Die Herren des Golfclubs Elfrather Mühle übergaben jetzt eine Spende von 4444,- Euro an Anja Claus, die Leiterin des stups-KINDERZENTRUM der DRK-Schwesternschaft Krefeld.

Der Hintergrund der Spende: Jeden Mittwoch treffen sich die Herren des Golfclubs zum wöchentlichen Wettspiel über 18 oder 9 Loch. Auch viele Gäste nutzen diesen Tag, um in freundschaftlicher Atmosphäre ihre Golfrunde zu spielen. Ende 2019 beschlossen die Herren im Jahr 2020 zu golfen und dabei Gutes zu tun. Sämtliche Startgelder sollten einem guten Zweck zugeführt werden, auf Preise wurde verzichtet.

Men‘s Captain Andreas Zimmermann sammelte so knapp 3200,00 Euro zusammen und durch private Spenden einiger Herrengolfer sowie der Präsidentin Amadora Fernandez konnte schlussendlich ein Betrag von 4444,00 Euro erzielt werden. „Ich freue mich, dass alle Herrengolfer dabei mitgezogen haben und bin stolz auf die erzielte Summe, die bei „stups“ sicherlich sehr gut angelegt ist, um etwas Gutes damit zu tun und es soll keine einmalige Angelegenheit bleiben“, meinte Andreas Zimmermann:  „Es geht uns gut, es gibt Menschen, denen es schlechter geht“. Auch die Präsidenten des GCEM, Frau Amadora Fernandez fand lobende Worte für das Engagement der Herrengolfer.

Anja Claus stellte den rund 30 Zuhörern die Arbeit im Kinder- und Jugendhospiz sowie in den anderen stationären und ambulanten Bereichen des Kinderzentrums vor. Wichtig war ihr darzulegen, dass die „Hospiz-Arbeit“ für Kinder und Jugendliche Begleitung des Lebens der jungen Menschen sei – häufig eine langfristige Arbeit, denn die Diagnose einer „lebenslimitierenden Erkrankung“ bedeute nicht, dass die „Ausflügler“ innerhalb einer kurzen Frist versterben: „Unsere Kinder werden oft zu jungen Erwachsenen und wir möchten, dass sie ein Leben mit Freude, Spaß und möglichst ohne Schmerzen haben. Deswegen gehören auch Pädagogen zu unserem Team, die die Entwicklung der Ausflügler begleiten“, erklärt sie.

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