FDP-Bundestagskandidat Peter König (Foto: Carlos Albuquerque)
Anzeige

Mönchengladbach. Für die FDP Mönchengladbach geht Peter König als Bundestagskandidat für die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag für den “Wahlkreis 109 Mönchengladbach” im September ins Rennen. Der 69-jährige Peter König lebt im Stadtteil Rheydt und war bis zu seinem Ruhestand als studierter Diplomingenieur in leitenden Funktionen in der mittelständischen Industrie tätig. Stellvertretender Kreisvorsitzender der Freien Demokraten ist Peter König seit 2018 – in der Bezirksvertretung Süd ist er aktuell 1. stellv. Bezirksvorsteher. Unter Corona-Bedingungen stand Peter König für ein erstes kurzes Interview u.a. über seine bundespolitischen Schwerpunkte zur Verfügung.

 

Herr König, sollten Sie in den Bundestag einziehen, welche Schwerpunkte werden Sie setzen?

Peter König: Digitalisierung und Innovation gehören für mich zu den wichtigsten Themen, die angegangen werden müssen. In der Pandemie waren die Versäumnisse der Vergangenheit klar zu sehen, beispielsweise bei der Digitalisierung in Schulen.

Innovationen und somit die Schaffung neuer Arbeitsplätze ist mir ebenfalls ein Anliegen. Mit dem Klimawandel werden sich auch Berufsfelder verändern. Das heißt, dass Berufsbilder wegfallen, neue kommen.

 

Welche Themen planen Sie ansonsten während der Legislaturperiode in Berlin?

Peter König: Der Klimawandel geht uns alle an. Wir müssen zusehen, dass wir die gesteckten Ziele erreichen. Deutschland ist auf einem guten Weg, aber angesichts der neuen Vorgaben aus Brüssel gibt es viel zu tun. Die Leitlinien werden im September die neue Regierung vorgeben.

Bei all den zu erwartenden Maßnahmen seitens der EU dürfen wir aber unsere Wirtschaft, vor allem die Klein- und Mittelbetriebe, nicht aus den Augen lassen. Dürfen sie nicht finanziell zu hoch belasten, damit sie gerade nach der Pandemie sich entwickeln können. Sie leisten zum Aufbau und Erhalt von Arbeitsplätzen einen wesentlichen Beitrag.

 

Werden Sie sich in Mönchengladbach weiter politisch einbringen, z. B. im Kreisvorstand oder in Ihrem Stadtbezirk?

Peter König: Ich werde meine Ehrenämter sicherlich nicht sofort niederlegen. Wir haben aber interessierte junge Leute, die bereits gut in die Aktivitäten integriert sind.

 

Wie reagierte Ihre Familie, als die Anfrage zur Bundestagskandidatur aus der FDP an Sie herangetragen wurde?

Peter König: Ohne den Rückhalt meiner Familie hätte ich nicht kandidiert. Sie freut sich jedenfalls über meine Nominierung.

Beitrag drucken
Anzeigen