Mauno Gerritzen (Foto: Lars Hammesfahr)
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Mülheim. Mit Beginn des neuen Jahres übernimmt Mauno Gerritzen, Geschäftsführer des Paritätischen in Mülheim, den Vorsitz der Mülheimer Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände (AGW). Für ein Jahr hat er diese Aufgabe, die turnusmäßig wechselt, übernommen. Zu der AGW Mülheim gehören die sechs Spitzenverbände: Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie, Jüdische Gemeinde und Paritätischer Wohlfahrtsverband. Gemeinsam und in Kooperation mit der Stadt Mülheim sorgen diese Verbände für die Weiterentwicklung der sozialen Arbeit und sichern die bestehenden Angebote für Bürgerinnen und Bürger Mülheims. Dazu zählen u. a. diverse Beratungsstellen, weitere Angebote für Familien, Kinder, Senioren und Menschen mit Behinderung, sowie ambulante Pflegedienste. Für seine Zeit als Vorsitzender ist Gerritzen wichtig, dass die AGW in der Öffentlichkeit noch deutlicher als bisher für die Interessen Benachteiligter und gegen problematische gesellschaftliche Entwicklungen Stellung bezieht. „Mit unserem sozialpolitischen Handeln leisten wir einen wichtigen Beitrag und setzen uns für ein zukunftsfähiges Mülheim ein“, erläutert Gerritzen.

Zum Paritätischen Mülheim zählen rund 30 Mitgliedsorganisationen, die hier Unterstützung in fachlichen, rechtlichen und organisatorischen Fragen sowie Hilfe bei der Finanzierung von Projekten finden. Gerritzen fühlt sich der Idee der sozialen Gerechtigkeit, die der Paritätische vertritt, verpflichtet: „der Chancengleichheit und dem Recht eines jeden Menschen, ein Leben in Würde zu führen und seine Persönlichkeit frei zu entfalten.“ Auf die neue Aufgabe als Vorsitzender der AGW freut er sich.

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