Die digitale Besucherregistrierung an der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen (Foto: Helios)
Anzeigen

Oberhausen. Die Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen geht in Zeiten von Corona weiter digitale Wege. Mussten sich Besucher bisher mittels Papierformular registrieren, ist dies nun auch online möglich. Ein Online-Formular spart Zeit, entzerrt Warteschlangen und entlastet die Mitarbeiter. Immer im Einklang mit dem Datenschutz.

Mittlerweile ist es selbstverständlich beim Besuch öffentlicher Einrichtungen seine Kontaktdaten zu hinterlassen, um mögliche Infektionsketten nachvollziehen zu können – auch in Krankenhäusern. Vor dem derzeitigen Besuchsverbot in der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen hat dies teils zu Warteschlangen und zusätzlicher Arbeit für das Personal vor Ort geführt. Musste sich doch jeder Besucher mit Stift und Papier anmelden. „Durch die Registrierung per QR-Code wollen wir die Wartezeiten verkürzen, unsere Kollegen am Eingangsbereich entlasten und gleichzeitig Papier einsparen“, erklärt Klinikgeschäftsführerin Anna Berrischen.

Mit wenigen Klicks zum Besuch
Über den QR-Code auf einem Plakat im Eingangsbereich gelangen Besucher zu einem Online-Formular. Dort können sie ihre Daten eingeben und die nötigen Gesundheitsfragen beantworten. Nach der Anmeldung erscheint ein grüner Haken auf dem Display. Wer kein eigenes Smartphone dabei hat, kann ein extra hinterlegtes Tablet nutzen. „Wenn gewünscht, ist aber auch die Registrierung mit Papier und Stift weiterhin möglich“, ergänzt die Klinikgeschäftsführerin. Derzeit sind Besuche nur in begründeten Ausnahmefällen möglich.

Datenschutz ist jederzeit gewährleistet
Bereits seit Oktober steht ein digitaler Maskenscanner im Foyer des Klinikums. Dieser erkennt, ob die eintretende Person einen Mund-Nasen-Schutz trägt. Um die Sicherheit seiner Daten braucht sich bei beiden Modellen niemand zu sorgen. Alle digitalen Datenerfassungen finden unter Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung statt und fußen auf der Grundlage der Corona-Verordnung. Die Daten werden bereits bei der Eingabe in die Maske verschlüsselt und gemäß der Verordnung nur für einen begrenzten Zeitraum gespeichert.

Beitrag drucken
Anzeige