Prof. Dr. Ralf Klapdor (Foto: privat)
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Kreis Kleve. Die Schwimmausbildung ist aus vielerlei Hinsicht eine wichtige Aufgabe, der auch im Kreis Kleve nachgegangen wird. Es zeigt sich immer wieder, dass die Schwimmfähigkeit der Kinder in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Um eine bessere Übersicht über die Lage der Schwimmausbildung im Kreis Kleve zu bekommen, hat die FDP-Fraktion im Kreistag einige Fragen an die Landrätin Silke Gorißen zusammengestellt.

So möchte die Sachkundige Bürgerin Kirsten Schmitz für alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis eine Auskunft über die Anzahl der öffentlich zugänglichen Einrichtungen im Kreis Kleve haben, in denen eine Schwimmausbildung möglich ist. „Wir müssen dem Trend der größer werdenden Anzahl von Kindern, die nicht das Schwimmen erlernen und deren möglichen Gefährdung, entgegenwirken. Dazu sollten auch die nicht öffentlich zugänglichen Einrichtungen zur Schwimmausbildung, wie z.B. Förderschulen, aufgelistet und genutzt werden“, erläutert Schmitz, die die liberale Fraktion in den Ausschüssen für Schule, Kultur und Sport sowie für Arbeit, Gesundheit, Soziales und Demografie vertritt.

Für die FDP-Fraktion ist es wichtig, dass ihre Anfragen unabhängig von der aktuellen Situation durch die Corona-Pandemie beantwortet werden. Daher wünschen sich die Liberalen auch eine Übersicht von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die eine Schwimmausbildung jeglicher Art –eventuell auch mit einem Schwimmabzeichen– im Kreis Kleve abschließen. „Neben dem Ist-Stand muss die Bedarfssteigerung des zugebenen Schwimmunterrichts im Kreis Kleve durch den Aktionsplan der Landesregierung ‘Schwimmen lernen in Nordrhein-Westfalen 2019 bis 2022‘ betrachtet werden“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Ralf Klapdor bezüglich der Möglichkeiten der notwendigen Bedarfsdeckung.

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