Eliane Windorfer hatte beim Ideenwettbewerb des Schulfördervereins vorgeschlagen, ein großes Klettergerüst anzuschaffen (Foto: Kreisstadt Mettmann)
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Mettmann. Masterplan Heinrich-Heine-Gymnasium – seit 2015 werden an der Schule in Metzkausen Ideen, die Schülerinnen und Schülern zur Um- und Neugestaltung des Schulgeländes entwickelt haben, umgesetzt. Dabei werden die Gymnasiasten nicht nur von der Schulleitung und dem Kollegium unterstützt, sondern haben mit dem Schulförderverein und der Stadt auch zwei Mäzene gefunden, die den Umgestaltungsprozess seit sechs Jahren finanziell begleiten.

Am Mittwochmorgen wurde das neueste Projekt, ein großes Klettergerüst, auf dem Schulgelände freigegeben. „Wir hatten im vergangenen Jahr noch Geld in der Kasse und haben zu einem Wettbewerb in der Schülerschaft aufgerufen, was sie sich für die Schule wünscht. Siegerin des Wettbewerbs wurde Eliane Windorfer aus der Klasse 9a. „Unsere Kletterwand ist auf Dauer langweilig“, sagt die Schülerin. Deshalb machte sie sich im Internet schlau und fand ein Gerät, das zum Klettern und Turnen gleichermaßen animiert.

In der großen Pause wurde das neue Klettergerüst am Mittwoch sofort von den Schülern und Schülerinnen in Beschlag genommen. Die Kosten für die neue Attraktion teilen sich der Förderverein der Schule (3500 Euro) und die Stadt (5000 Euro). Ellen Breuckmann aus der städtischen Grünflächenabteilung hatte das Projekt federführend für die Stadt begleitet.

„Der Masterplan ist jetzt fast vollständig umgesetzt“, freute sich Schulleiter Hanno Grannemann und bedankte sich bei Helma Rauhut, Vorstandsmitglied des Schulfördervereins und bei Ellen Breuckmann.

Auf dem unteren Schulhof des Gymnasiums fehlen nun nur noch einige neue Sitzgelegenheiten und eine Fahrradabstellanlage. Dann ist der Masterplan abgearbeitet, wenngleich der Schulförderverein auch künftig gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern weitere neue Ideen fürs Heinrich-Heine-Gymnasium entwickeln und umsetzen möchte.

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