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Düsseldorf. Freitag, 18. Juni 2021: Mit äußerst viel Feingefühl und dem richtigen Spürsinn war ein dreizehnjähriger Junge heute Morgen in Wersten unterwegs, als er auf einem Gehweg einen kleinen weinenden Jungen sah und ihn nach Hause brachte. Der fünf Jahre alte Junge hatte sich unbemerkt von zuhause entfernt und war kurz zuvor von seinen Eltern als vermisst gemeldet worden.

Als sich heute Morgen der dreizehn Jahre alte Junge mit seinem Fahrrad auf den Weg zur Schule machte, fiel ihm auf der Itterstraße ein kleiner Junge auf, der auf dem Gehweg saß und weinte. Der “kleine Mann” hielt an und befragte das Kind. Er erfuhr, dass der Fünfjährige sich verlaufen hatte und seine genaue Adresse nicht benennen konnte. “Auf gut Glück” und in der Hoffnung, das Kind könne sich erinnern, machten sich die beiden in Richtung Feuerwache auf. Der Plan funktionierte – Der Fünfjährige sagte dem kleinen “Ermittler” wo er wohnte. So kam es, dass der Dreizehnjährige den Kleinen bei seinem Vater, der zeitgleich mit der Einsatzleitstelle telefonierte, um seinen Sohn als vermisst zu melden, abgeben konnte. Die eintreffenden Polizistinnen und Polizisten brachten den kleinen Helden zur Schule und entließen ihn mit großem Dank in den Unterricht. (ots)

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